Kunst verbindet Kulturen. Auf diesen Leitspruch baut das vorliegende Werk auf. Die Interkulturalität, die bereits in der Volksschule ein unumgängliches Thema darstellt, bildet dabei ein wesentliches Grundelement. Die Aktualität dessen und die Bedeutung der Bildnerischen Erziehung für den Entwicklungsprozess der Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren führen zu der Fragestellung, ob diese beiden Elemente miteinander vereinbar sind. Da das Fördern eines interkulturellen Bewusstseins in möglichst allen Gegenständen stattzufinden hat, ergibt sich für diese Arbeit die Aufgabe die Vereinbarkeit mit der Ästhetischen Erziehung zu erforschen und Möglichkeiten zur intensiveren Beschäftigung damit zu bieten, ohne dabei die Kreativität und die Individualität in den Hintergrund zu drängen.