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Kaum eine Kunstrichtung scheint aufgrund ihrer gewaltverherrlichenden Rhetorik und den zahlreichen Männerzirkeln so stark männlich dominiert zu sein wie der Expressionismus. Dennoch treten gerade in der Zeit des Expressionismus nicht wenige Frauen hervor, denen nun erstmals der Weg einer offiziellen Karriere als Künstlerin offensteht und deren Beitrag zur Strömung eigens diskutiert werden muss.
Das vierte Heft von Expressionismus fragt deshalb einerseits nach der Existenz eines spezifisch weiblichen Expressionismus und dessen Verhältnis zum 'klassisch' männlich definierten
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Produktbeschreibung
Kaum eine Kunstrichtung scheint aufgrund ihrer gewaltverherrlichenden Rhetorik und den zahlreichen Männerzirkeln so stark männlich dominiert zu sein wie der Expressionismus. Dennoch treten gerade in der Zeit des Expressionismus nicht wenige Frauen hervor, denen nun erstmals der Weg einer offiziellen Karriere als Künstlerin offensteht und deren Beitrag zur Strömung eigens diskutiert werden muss.

Das vierte Heft von Expressionismus fragt deshalb einerseits nach der Existenz eines spezifisch weiblichen Expressionismus und dessen Verhältnis zum 'klassisch' männlich definierten Expressionismus-Begriff. Andererseits beleuchtet es exemplarisch die konkreten Chancen und Grenzen künstlerischen Wirkens von Frauen im frühen 20. Jahrhundert in Literatur, Film, Bildender Kunst und Architektur. Die übergreifenden Beiträge thematisieren die Selbstporträts expressionistischer Künstlerinnen sowie die Rolle von Frauen im Krieg; sie stellen dem Vater/Sohn-Konflikt die Frage nach dem Verhältnis zwischen Mutter und Tochter an die Seite. Gesonderte Studien sind dem Wirken südafrikanischer Künstlerinnen in Berlin sowie Käthe Kollwitz, Lotte Reiniger, Tina Haim-Wentscher und Margaret Staal-Kropholler gewidmet.


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