Mit diesem Bueh versuehe ieh die Diskussion uber eine teils verges sene, teils erst wie der in Ansatzen neu entdeekte Dimension sozialer Ungleichheit zu beleben. Sie er streekt sich teilweise "quer" zur vertikal fixierten Sehichtungstheorie und verbindet so ziologisehe Mikro- und Makrotheorie, Sozialpsyehologie und Soziologie sowie ver sehiedene "Bindestrichsoziologien". Dieser grenzubersehreitende Charakter der Lebensstiltheorie maeht sie gerade interessant und faszinierend sowie, wie man hoffen kann, zur QueUe innovativer Forsehungen. Das Thema fand ich in meinemjungeren Arbeitskontext an der Philipps-Universiilit Marburg, in den u.a. die Erfahrungen vieler Jahre der Besehiiftigung mit Freizeitsozio logie, ihrer Grenzen und Saekgassen, sowie das Interesse an der jungeren Diskussion uber neue Aspekte sozialer Ungleichheit und die Erweiterung wie integrative Fortset zung dieser theoretisehen Tradition eingeflossen sind. Dem Bueh vorausgegangen sind, neben einigen programmatisehen Aufsatzen, zwei fUr die Femuniversitat Hagen ange fertigte Kurseinheiten "Lebensstile: Praferenzpalette der Sozialstruktur". Ein Teil die ses Textes wurde mit freundlieher Zustimmung der Femuniversitat ubemommen, an dere Teile wurden wesentlich erganzt und uberarbeitet. EingefUgt wurde der Berieht uber eine eigene empirisehe Lebensstiluntersuehung aufgrund von Erhebungen an einer kleinen Stiehprobe. Friederike Benthaus danke ieh fUr die im Rahmen ihrer Diplomarbeit geleistete Mit arbeit bei der Entwicklung und Erprobung des Fragebogens sowie fUr die DurehfUh rung zahlreicher Interviews. Hans Bardeleben danke ich fUr die Uberlassung seines CONCLUS-Programms fUr explanatorisehe Clusteranalysen. Komelia Funk danke ieh fUr ihre hervorragende und routinierte Textverarbeitung. Marburg, im Frfrhjahr 1989 H.L.
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