Extended-Spektrum-Beta-Lactamase (ESBL)-produzierende Stämme stellen die größte therapeutische Herausforderung dar und wurden als aufkommender Erreger gemeldet, der lebensbedrohliche nosokomiale Infektionen verursacht. Die Entwicklungsländer tragen die größte Last dieses Problems und sind für einen Großteil der im Krankenhaus erworbenen Infektionen verantwortlich. Werden die ESBL-produzierenden Erreger im Rahmen der klinischen Behandlung nicht erkannt, führt dies zu erhöhter Morbidität, Mortalität, Komplikationen, erhöhten Behandlungskosten und vor allem zum Ausbruch hochresistenter Erreger. Diese sind durch Routinelabortests schwieriger zu identifizieren, was zu einer Verzögerung der Diagnose und der Einleitung einer geeigneten antimikrobiellen Therapie führen kann. In dieser Ära von COVID wurde eine signifikante Anzahl von Todesfällen bei hospitalisierten Patienten durch Sekundärinfektionen aufgrund dieser MDR-Stämme gemeldet. Dies hat mich dazu veranlasst, meine Arbeit in Formeines Buches zu erweitern. Die Übersicht wird definitiv klinischen Mikrobiologen, Beratern für Infektionskrankheiten, Studenten und angehenden Forschern helfen, dieses Problem zu verstehen und zu bewältigen. Dies wird indirekt den Patienten und der Gesellschaft als Ganzes zugute kommen.
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