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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Häufig wird empfohlen, beim Lernen über die neuen Inhalte zu diskutieren, sie schriftlich zu verarbeiten oder sie grafisch darzustellen. Aber ist das wirklich empfehlenswert? Unterstützt das Externalisieren das Lernen? Em pirische Ergebnisse sprechen hier keine so eindeutige Sprache. Das Extern alisieren kann nämlich nur dann positive Effekte auf das Verarbeiten und Lernen von neuen Inhalten haben, wenn man davon ausgehen kann, dass dabei zwei Prozesse stattfinden: der Prozess des eigentlichen Externalisierens und ein Rückkoppelungsprozess vom…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Häufig wird empfohlen, beim Lernen über die neuen Inhalte zu diskutieren, sie schriftlich zu verarbeiten oder sie grafisch darzustellen. Aber ist das wirklich empfehlenswert? Unterstützt das Externalisieren das Lernen? Em pirische Ergebnisse sprechen hier keine so eindeutige Sprache. Das Extern alisieren kann nämlich nur dann positive Effekte auf das Verarbeiten und Lernen von neuen Inhalten haben, wenn man davon ausgehen kann, dass dabei zwei Prozesse stattfinden: der Prozess des eigentlichen Externalisierens und ein Rückkoppelungsprozess vom externalisierten Produkt (Prozess des mentalen Re-Repräsentierens). Nur die Existenz eines solchen Rückkoppel ungsprozesses ermöglicht es, dass das externalisierte Produkt erstens als externer Speicher und zweitens als eine zusätzliche Quelle für die weitere Informationsverarbeitung fungieren kann. Die vorliegende Studie gibt erste Evidenzen für die Existenz eines solchen Rückkoppelungsprozesses beim Externalisieren. Sie zeigt auf, unter welchen Bedingungen das Externalisieren eine Hilfe bei der Informationsverarbeitung und beim Lernen sein kann.
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Autorenporträt
Dr. Phil., Promotion im Fach Erziehungswissenschaft an der Universität Freiburg, Akademische Rätin am Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Freiburg, freie Mitarbeiterin im Bereich Hochschuldidaktik den UniversitätenBern und Zürich.