Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,0, Universität Ulm, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Seminararbeit werden zuerst die allgemeinen Funktionen der externen Unternehmensberichterstattung erläutert, daraufhin die bestehenden Berichtspflichten im deutschen Rechtsraum dargestellt. Im weiteren Verlauf wird auf die wesentlichen Aspekte einer integrierten Berichterstattung eingegangen, woraufhin im Anschluss die Arbeit mit einem Vergleich der beiden Berichtserstattungen und einer kritischen Würdigung des Konzepts des IIRC abgeschlossen wird. Ausgelöst durch die Finanz- beziehungsweise Wirtschaftskrise und andere neue globale Herausforderungen wie der Klimawandel oder die Knappheit der Ressourcen befindet sich die Gesellschaft derzeit in einem Wertewandel hin zu einer nachhaltigeren Handlungs- und Denkweise. Dies zeigt sich auch immer mehr in der externen Unternehmensberichterstattung. Auch das Vertrauen der Share- und Stakeholder in Unternehmen ist durch die Finanz- bzw. Wirtschaftskrise geschädigt worden, das es nun wieder herzustellen gilt. Insbesondere Informationen über die Auswirkungen des Handelns der Unternehmen auf ökologische, ökonomische und soziale Sachverhalte gewinnen somit an Bedeutung. Darauf reagiert hat der im Jahr 2010 gegründete International Integrated Reporting Council, der sich das Ziel gesetzt hat ein international akzeptiertes Rahmenkonzept für die externe Unternehmensberichterstattung zu entwickeln, welches die Effizienz der Berichterstattung und damit auch die Entscheidungsnützlichkeit dieser Berichtsinhalte erhöhen soll, genauso wie auf die wachsenden Bedürfnisse der Adressaten eingehen soll.
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