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Das sich weiter entwickelnde Völkerstrafrecht enthält unmittelbar anwendbare Straftatbestände (Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, schwere Kriegsverbrechen) und verpflichtet die Staaten, sie unabhängig von ihrer innerstaatlichen Rechtslage durchzusetzen. Der erste Teil der Arbeit stellt diese Tatbestände dar und zeigt, daß auch ohne ihre unmittelbare Anwendbarkeit in Deutschland ein vergleichbares Schutzniveau im deutschen Strafrecht besteht. Der zweite Teil stellt die völkerrechtlichen Verträge zusammen, die Deutschland zum Erlaß von Straftatbeständen unter anderem zu Drogen- und…mehr

Produktbeschreibung
Das sich weiter entwickelnde Völkerstrafrecht enthält unmittelbar anwendbare Straftatbestände (Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, schwere Kriegsverbrechen) und verpflichtet die Staaten, sie unabhängig von ihrer innerstaatlichen Rechtslage durchzusetzen. Der erste Teil der Arbeit stellt diese Tatbestände dar und zeigt, daß auch ohne ihre unmittelbare Anwendbarkeit in Deutschland ein vergleichbares Schutzniveau im deutschen Strafrecht besteht. Der zweite Teil stellt die völkerrechtlichen Verträge zusammen, die Deutschland zum Erlaß von Straftatbeständen unter anderem zu Drogen- und Computerkriminalität, Geldwäsche, EG-Betrugsbekämpfung und Umweltschutz verpflichten, und untersucht deren innerstaatliche Umsetzung einschließlich des deutschen Völkerstrafgesetzbuches.
Autorenporträt
Der Autor: Martin Schmidt, geboren 1968, hat von 1991 bis 1996 Jura in Passau und Tours (Frankreich) studiert. Nach dem zweiten Staatsexamen ist er seit Mai 1999 im auswärtigen Dienst tätig. Dabei hat er unter anderem als Mitarbeiter im Völkerrechtsreferat des Auswärtigen Amts an den Verhandlungen der Vorbereitungskommission für den Internationalen Strafgerichtshof und an den Beratungen der Expertengruppe für das Völkerstrafgesetzbuch teilgenommen. Seit Januar 2001 ist der Autor Rechts- und Konsularreferent an der deutschen Botschaft in Kinshasa, Kongo.