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"Abenteuer ist nur ein romantischer Name für viel Ungemach" - dieses Motto hat sich der Ecuadorianer Roberto Martins, dessen Eltern in Quito die Reiseagentur "Andes Adventures" besitzen, zu eigen gemacht. Das Leben an sich mit seinen Unwägbarkeiten ist für ihn schon Abenteuer genug. Diese Einstellung Robertos wird mit der Ankunft der knapp sechzehnjährigen Deutschen Heike Kenway von Grund auf in Frage gestellt: Heikes Vater ist einige Monate zuvor beim Sky Diving ums Leben gekommen und um ihre Tochter von ihrer Trauer abzulenken, hat Heikes Mutter Dominique beschlossen, den Sommer bei den…mehr

Produktbeschreibung
"Abenteuer ist nur ein romantischer Name für viel Ungemach" - dieses Motto hat sich der Ecuadorianer Roberto Martins, dessen Eltern in Quito die Reiseagentur "Andes Adventures" besitzen, zu eigen gemacht. Das Leben an sich mit seinen Unwägbarkeiten ist für ihn schon Abenteuer genug. Diese Einstellung Robertos wird mit der Ankunft der knapp sechzehnjährigen Deutschen Heike Kenway von Grund auf in Frage gestellt: Heikes Vater ist einige Monate zuvor beim Sky Diving ums Leben gekommen und um ihre Tochter von ihrer Trauer abzulenken, hat Heikes Mutter Dominique beschlossen, den Sommer bei den befreundeten Martins zu verbringen. Roberto verliebt sich auf den ersten Blick in Heike - und fühlt sich gleichzeitig abgestoßen von deren teils zickiger, teils gelangweilter Attitüde. Heike ist seit dem Tod ihres Vaters nur an einem interessiert: am Abenteuer, an der Lust am Extremen. Chris Boningtons "Quest for Adventure", eine Auseinandersetzung mit der Faszination von Extremsportarten, ist ih re Bibel und an Ecuador interessiert sie lediglich die Möglichkeit, dort aufregende Dinge zu erleben. Im Verlauf der vielen abenteuerlichen Dinge, die Heike und Roberto in den folgenden Wochen unternehmen, wird diese Lust am Abenteuer auf harte Proben gestellt. Beim Bungeejumping und Riverrafting tut sich Heike durch ihre Waghalsigkeit hervor, bringt dabei aber sich und andere in ernste Gefahr. Zweimal rettet sie Roberto, was ihre ambivalente Haltung ihm gegenüber (in manchen Momenten lässt sie ihn an sich herankommen, zumeist aber provoziert sie ihn agressiv) noch verstärkt. Als ernsthafte psychische Belastung für die beiden Teenager und deren Eltern erweist sich eine Fahrt durch die östlichen Anden. Indios haben die Straße gesperrt und nehmen sämtliche passierenden Touristengruppen in Gewahrsam, bis Robertos Vater auftaucht und ihre Freilassung erwirkt. Beim folgenden Besuch der Galapagos Inseln werden die Nerven der gesamten Gruppe schließlich vollends bloßgelegt ...