Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportarten: Theorie und Praxis, Note: sehr gut, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Sportwissenschften), 87 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Literaturanalyse zu den Motiven im Risikosport generell und empirische Untersuchung zu dem Motiven im Extremsnowboarden im Speziellen. , Abstract: Menschen springen mit einem Fallschirm am Rücken von Hochhäusern, erklettern ohne jede Sicherung hunderte Meter hohe Felswände, fliegen mit dem Hängegleiter Loopings in 6.000 Meter Höhe, reiten mit dem Surfbrett Wellen ab, die so groß sind wie ein mehrstöckige Häuser, springen mit Schi oder Snowboard über 40 Meter hohe Felsen und befahren 60 Grad steile Eiswände, stürzen sich mit Kajaks über riesige Wasserfälle eine Liste, die sich beinahe beliebig fortsetzen ließe und die eine große Anzahl an sportlichen Aktivitäten umfasst.
Was ist es, das diese Menschen dazu bringt, sich freiwillig in Lebensgefahr zu begeben? Sind Risikosportarten der Ausbruch aus einem überzivilisiertem Leben, in dem es ansonsten nichts mehr zu er-leben gibt? Ist es der Kitzel der Gefahr, Besessenheit, Euphorie, Neugier oder gar Sucht, welche die Menschen an die Grenzbereiche der Existenz streben lässt, um die Todesnähe zu spüren?
Mein Ziel ist es nun, eine Lücke in der Forschung zu schließen, indem ich neben einer ausführlichen Untersuchung des grundlegenden Motivbündels herausfinde, welche speziellen Motive gerade Extremsnowboarder dazu antreibt, ihre gefährliche Sportart auszuüben.
Dazu werde ich zuerst im ersten Kapitel durch die Definition der wichtigsten Begriffe wie Risiko und Risikosport eine Basis schaffen und danach die Sportart Extremsnowboarden näher vorstellen. Im vierten Kapitel werde ich mich mit den aktuellen Veränderungen in unserer Gesellschaft auseinandersetzen, welche die Grundursachen für den Trend zum Risikosport darstellen. Im fünften Kapitel schließlich werde ich die verschiedenen Modelle erklären, mit denen in der aktuellen Literatur die Gründe für die Ausübung von Risikosportarten beschrieben werden. Darauf aufbauend werde ich die empirische Untersuchung in der Form einer Befragung von Extremsnowboardern unter Bezugnahme auf ebendiese Modelle vorstellen und anschließend die Ergebnisse präsentieren.
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Was ist es, das diese Menschen dazu bringt, sich freiwillig in Lebensgefahr zu begeben? Sind Risikosportarten der Ausbruch aus einem überzivilisiertem Leben, in dem es ansonsten nichts mehr zu er-leben gibt? Ist es der Kitzel der Gefahr, Besessenheit, Euphorie, Neugier oder gar Sucht, welche die Menschen an die Grenzbereiche der Existenz streben lässt, um die Todesnähe zu spüren?
Mein Ziel ist es nun, eine Lücke in der Forschung zu schließen, indem ich neben einer ausführlichen Untersuchung des grundlegenden Motivbündels herausfinde, welche speziellen Motive gerade Extremsnowboarder dazu antreibt, ihre gefährliche Sportart auszuüben.
Dazu werde ich zuerst im ersten Kapitel durch die Definition der wichtigsten Begriffe wie Risiko und Risikosport eine Basis schaffen und danach die Sportart Extremsnowboarden näher vorstellen. Im vierten Kapitel werde ich mich mit den aktuellen Veränderungen in unserer Gesellschaft auseinandersetzen, welche die Grundursachen für den Trend zum Risikosport darstellen. Im fünften Kapitel schließlich werde ich die verschiedenen Modelle erklären, mit denen in der aktuellen Literatur die Gründe für die Ausübung von Risikosportarten beschrieben werden. Darauf aufbauend werde ich die empirische Untersuchung in der Form einer Befragung von Extremsnowboardern unter Bezugnahme auf ebendiese Modelle vorstellen und anschließend die Ergebnisse präsentieren.
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