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Michael Landmann studierte Philosophie, Psychologie, Gräzistik und Germanistik in Basel. Von 1946 an Assistent in Basel, zuerst bei Herman Schmalenbach, zuletzt bei Karl Jaspers, 1948 auch bei Heinz Heimsoeth in Köln. Habilitation 1949 in Mainz bei Otto F. Bollnow. 1951 Berufung als a.o. Professor an die Freie Universität Berlin, auf Vorschlag Hans Leisegangs. 1957 Ordinarius. 1979 Emeritierung. Danach Lehrtätigkeit in Haifa. Gastprofessuren in New York und Boston.
Inhalt:
- Norbert Hinske: Zeit der Enttäuschungen. Erinnerungen an Michael Landmann
- Richard Wisser: Michael Landmanns
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Produktbeschreibung
Michael Landmann studierte Philosophie, Psychologie, Gräzistik und Germanistik in Basel. Von 1946 an Assistent in Basel, zuerst bei Herman Schmalenbach, zuletzt bei Karl Jaspers, 1948 auch bei Heinz Heimsoeth in Köln. Habilitation 1949 in Mainz bei Otto F. Bollnow. 1951 Berufung als a.o. Professor an die Freie Universität Berlin, auf Vorschlag Hans Leisegangs. 1957 Ordinarius. 1979 Emeritierung. Danach Lehrtätigkeit in Haifa. Gastprofessuren in New York und Boston.

Inhalt:
- Norbert Hinske: Zeit der Enttäuschungen. Erinnerungen an Michael Landmann
- Richard Wisser: Michael Landmanns Mainzer "Lehr"-Jahre. Ein Echo
- Elazar Benyoetz: Ein Teppich, aus Namen geknüpft
- Zum Gedenken an Michael Landmann aufgerollt
- Klaus Oettinger: Trauer um einen guten Mann
- Zu Goethes Gedicht "Auf Miedings Tod"
- Ze,ev Levy: Über das Wesen der Tradition nach Michael Landmann und Hans-Georg Gadamer
- Klaus-Jürgen Grundner: Auf der Spur
- Sakiko Kitagawa: Das Problem der Übersetzung und die Idee des Fremden
- Dietrich Krusche: Die Fremde einer literarischen Gattung. Der Weg des japanischen Haiku nach Europa
- oder: Anschaulichkeit als Transferbedingung
- Dieter Holz: Nachhall. Ein Versuch über ästhetische Valenzen der Metapher und zur Geschichte ihrer Theorie. Des weiteren über mögliche Grade der Verdichtung bei Metaphern und bei dichterischen Symbolen
- Klaus Christian Köhnke: Simmel oder Landmann?
- Heinrich Kleiner: Die moderne philosophische Anthropologie als Gesamtwissenschaft vom Menschen
- Hans Heinz Holz: Über die alleinige Möglichkeit einer philosophischen Anthropologie
- Hans Lenk: Zur Anthropologie des metaphilosophischen Wesens: Über Cassirer und Landmann hinaus
- Heinrich Weiß: Ökologische Philosophie als Seinsfrage
- Annekatrin Puhle: Die Entartbarkeit des Menschen im Spiegel seiner Ernährung
- Franz Vonessen: Menschenwürde und Wirtschaft. Über den "Dritten Weg" in der Ökonomie
- Ingetrud Pape: Provokation der Philosophie
- Roman York: Kurzgedichte
- Klaus-Jürgen Grundner: Nachwort
Autorenporträt
Hans Heinz Holz, geb. 1927, ist einer der bekanntesten deutschen Philosophen; zahlreiche Werke zu allen Aspekten der philosophischen Forschung, z. B zum Rationalismus und zur marxistischen Philosophie. Hans Heinz Holz promovierte bei Ernst Bloch. Er war Professor für Philosophie an der Universität Marburg und an der Rijksuniversiteit Groningen/NL. Von 1981-1988 stand er als Präsident der "Internationalen Gesellschaft für Philosophie" vor, deren Ehrenpräsident er heute ist.