Die Jugendbuch-Sensation aus Norwegen - ausgezeichnet mit dem LUCHS des Jahres 2022 (DIE ZEIT/Radio Bremen)
Es sind Sommerferien und der fünfzehnjährige Mahmoud stellt sich auf lange Tage außerhalb seines Plattenbau-Viertels am Rand von Oslo ein. Norwegische Norweger verreisen in den Sommerferien, aber was machen mittellose Ausländer? Doch dieser Sommer wird anders. Denn die Familie erhält Besuch von Onkel Ji aus Pakistan und Mahmoud soll ihm die Stadt zeigen. Onkel Ji ist fasziniert von dem fremden Land, doch dann beginnt auch er sich zu fragen, ob mit Ali, Mahmouds kleinem Bruder, etwas nicht stimmt. Denn Ali spielt mit Puppen und benimmt sich nicht so, wie ein Pakistani-Junge sich benehmen sollte ...
»Gulraiz Sharif hat einen klugen und vielschichtigen Jugendroman über Identitätsfragen in schönstem Kanak-Ghetto-Sound geschrieben. In der Heimat des Autors wird dieses Debüt als Sensation gehandelt. Zu Recht!«
Hartmut El Kurdi, DIE ZEIT 07.04.2022
Es sind Sommerferien und der fünfzehnjährige Mahmoud stellt sich auf lange Tage außerhalb seines Plattenbau-Viertels am Rand von Oslo ein. Norwegische Norweger verreisen in den Sommerferien, aber was machen mittellose Ausländer? Doch dieser Sommer wird anders. Denn die Familie erhält Besuch von Onkel Ji aus Pakistan und Mahmoud soll ihm die Stadt zeigen. Onkel Ji ist fasziniert von dem fremden Land, doch dann beginnt auch er sich zu fragen, ob mit Ali, Mahmouds kleinem Bruder, etwas nicht stimmt. Denn Ali spielt mit Puppen und benimmt sich nicht so, wie ein Pakistani-Junge sich benehmen sollte ...
»Gulraiz Sharif hat einen klugen und vielschichtigen Jugendroman über Identitätsfragen in schönstem Kanak-Ghetto-Sound geschrieben. In der Heimat des Autors wird dieses Debüt als Sensation gehandelt. Zu Recht!«
Hartmut El Kurdi, DIE ZEIT 07.04.2022
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Florian Welle hat die Figuren aus Gulraiz Sharifs Jugendroman über das Aufwachsen eines jungen Muslims im heutigen Oslo lange vor Augen. Außerordentlich an diesem Debüt findet er nicht nur die Figurenzeichnung, auch der von Meike Batzheim und Sarah Onkels laut Welle kongenial ins Deutsche gebrachte "Sound der Straße" mit "Bro", "Digga" und großer Schnauze überzeugt den Rezensenten. Wenn Mahmoud im Buch mal klug, mal zynisch, mal überfordert über Familien-Trouble, Transgender, Rassismus abzieht, gefällt Welle der unverkrampfte Blick, der sich um political correctness nicht sonderlich schert.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH