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Der Mythos Paris - Bilder bestimmen die Wahrnehmung der Stadt Der Eiffelturm, Notre Dame, der Louvre - wer kennt sie nicht, die schönsten Sehenswürdigkeiten von Paris, zumindest von Fotos? Paris und die Fotografie waren schon immer eng verknüpft. Das Lichtbild wurde 1839 in Paris erfunden. Seither gehört die französische Hauptstadt zu den meistfotografierten Städten der Welt. Manche Künstler halten ganz bewusst die Klischees des Alltags mit der Kamera fest: Viele Fotos von Paris zeigen ein Bistro, ein Gourmet-Restaurant oder die Liebespaare an der Seine. Andere Fotografen reizt der Blick…mehr

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Produktbeschreibung
Der Mythos Paris - Bilder bestimmen die Wahrnehmung der Stadt
Der Eiffelturm, Notre Dame, der Louvre - wer kennt sie nicht, die schönsten Sehenswürdigkeiten von Paris, zumindest von Fotos? Paris und die Fotografie waren schon immer eng verknüpft. Das Lichtbild wurde 1839 in Paris erfunden. Seither gehört die französische Hauptstadt zu den meistfotografierten Städten der Welt. Manche Künstler halten ganz bewusst die Klischees des Alltags mit der Kamera fest: Viele Fotos von Paris zeigen ein Bistro, ein Gourmet-Restaurant oder die Liebespaare an der Seine. Andere Fotografen reizt der Blick hinter die Fassade der Metropole: "Eyes on Paris" bildet auch die Schattenseiten, die Abgründe, den Verfall ab.

Die besten Fotos von Paris im Buch
Viele Künstler waren so fasziniert von Paris, dass sie ganze Zyklen mit Fotos von Paris zusammenstellten und in Bildbänden veröffentlichten. Darin erzählen sie aus ihrer ganz eigenen Perspektive Geschichten über Paris. In den 1920er-Jahrenerreichte das Fotobuch eine erste Blüte. Es wurde als Gesamtkunstwerk verstanden. Das Zusammenspiel von Bild und Text, Design und Druck, Papier und Bindung machen bis heute die künstlerische und handwerkliche Qualität des Fotobuchs aus. Das Interesse an Fotobüchern nimmt seit den 1990er-Jahren wieder zu. Der künstlerische Wert eines Fotobuchs ist vergleichbar mit dem eines Films oder Theaterstücks. Der Fotograf nimmt den Betrachter wie ein Regisseur an die Hand und zeigt ihm die Welt mit seinen Augen. Künstler und Betrachter richten zusammen die Augen auf Paris, die "Eyes on Paris". Die Fotos von Paris lassen erkennen, wie sich die Stadt entwickelt, aber auch wie sich der Blick auf die Stadt im Laufe der Zeit verändert.

"Eyes on Paris": ein Kanon herausragender Fotobücher über Paris
"Eyes on Paris" stellt 130 internationale Fotobücher mit Paris-Bezug vor, die zu den besten überhaupt gehören. Texte zur Entstehung und Geschichte des Fotobuchs mit Fotos von Paris, die exemplarisch für eine bestimmte Entwicklung stehen, leiten den Kunstband ein. Eine chronologische Darstellung der 130 wichtigsten Fotobücher nimmt den umfangreichsten Teil des Werks ein. Eine Auswahl hochwertiger Paris-Aufnahmen unterstreicht die Bedeutung der einzelnen Fotobücher. Außerdem erfahren Sie in "Eyes on Paris" zu jedem Titel etwas über die Konzeption und Rezeption des Fotobuchs.
"Eyes on Paris" ist ein beeindruckender Bildband, der Fragen zur Zeit- und Kulturgeschichte aufgreift, und gleichzeitig eine Geschichte der Fotografie, die ihresgleichen sucht. Der Kunstband wurde 2012 für seine herausragende fotografische Qualität und den ästhetischen Gesamteindruck mit dem "Deutschen Fotobuchpreis Gold" ausgezeichnet. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels verleiht den Preis jährlich in den Kategorien Fotobildbände, Fotogeschichte/Fototheorie und Fotolehrbücher.
Tauchen Sie ein in die Fotos vom Paris der Belle Epoque, der 1950er-Jahre, der Gegenwart. Berühmte Fotokünstler von Eugène Atget und Brassaï über Stefania Beretta bis hin zu Andreas Gursky und William Eggleston nehmen Sie mit auf eine Reise an die Seine.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Geradezu ins Schwärmen gerät Gregor Wedekind über diesen Katalog zur Ausstellung "Eyes on Paris. Paris im Fotobuch 1890 bis heute" in den Hamburger Deichtorhallen. Ausführlich geht er auf die Ausstellung aus der Sammlung Hans-Michael Koetzles, die 130 Fotobücher über Paris präsentiert, ein und bedenkt sie mit viel Lob. Sie dokumentiert für ihn eindrucksvoll die "fotografische Eroberung der urbanen Räume" von Paris. Auch der zugehörige Katalog scheint ihm überaus gelungen. Er preist die Aufmachung als "wunderschön" und lobt die Beschreibung der einzelnen Fotobücher. Sein Fazit: ein Werk, das durch die "Liebe und Kennerschaft des Sammlers" besticht.

© Perlentaucher Medien GmbH