Das Fotobuch 'ez fraktal' (dt. ich selbstähnlich) setzt sich intensiv mit Themen wie Selbstbestimmung, Trauma und Sehnsucht auseinander. Es beleuchtet Emanzipation, Repräsentation und die Abstraktion von migrantisierten Körpern und Lebensläufen durch eine Mischung aus Selbstporträts, Fotografien anderer Menschen und visuellen Beobachtungen der letzten sieben Jahre. Dabei stellt es die Suche nach Zugehörigkeit und Identität in den Vordergrund, insbesondere im Kontext von Traumata, die im Kontext von Bindung und transgenerationalen Traumata entstanden sind. Zitate aus über 14 Jahre gesammelten Nachtträumen sowie die grafische Gestaltung von Grafikdesignerin Helena Melikov verleihen dem Buch eine einzigartige visuelle und narrative Sprache. Diese autobiografische Erzählung, aus der Perspektive einer kurdisch-deutschen Frau und Tochter von Geflüchteten, wurde in Deutschland bisher in Form eines Fotobuches noch nicht erzählt.
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