"Roses" ist die zentrale Werkgruppe der Künstler Françoise und Daniel Cartier, die seit 1998 geschaffen wurde. Es sind Serien von Fotogrammen, die nur durch die Wirkung von Sonnenlicht auf fotografischem Papier, auf dem die Künstler bewusst gesuchte objets trouvés platziert haben, entstanden sind. Fotogramme, die einfachste, reduzierteste, aber auch direkteste Art von Fotografien quasi "sachliche" Abbilder der Realität ohne Vermittlung einer Kamera, entstanden in einer Zeit, in der sich Bilder und die Welt, die sie zu erfassen versuchen, zusehends entmaterialisieren, virtualisieren und sich in Pixel, Bites und Mega- oder Gigabites verflüchtigen.
Françoise und Daniel Cartier kombinieren in ihren Fotogrammen, nota bene alles Unikate, eine archaische fotografische Technik mit Objekten, die eng mit dem zeitgenössischen Leben und der modernen Konsumwelt verbunden sind: Büstenhalter, Slips, Puppenkleider, Modeschmuck, Taschentücher oder Badekappen einerseits; Skelettpuppen, Röntgenbilder, Haarkringel oder Muscheln andererseits.Roses ist ein frei gestaltetes Künstlerbuch, das auch an das fotografische und installative Werk des Künstlerpaars anknüpft. Das Buch breitet mit Lust und Ironie das bedeutende, eigenständige fotografisches Werk zweier Schweizer Künstler aus und stellt es in einen neuen Kontext.
Françoise und Daniel Cartier kombinieren in ihren Fotogrammen, nota bene alles Unikate, eine archaische fotografische Technik mit Objekten, die eng mit dem zeitgenössischen Leben und der modernen Konsumwelt verbunden sind: Büstenhalter, Slips, Puppenkleider, Modeschmuck, Taschentücher oder Badekappen einerseits; Skelettpuppen, Röntgenbilder, Haarkringel oder Muscheln andererseits.Roses ist ein frei gestaltetes Künstlerbuch, das auch an das fotografische und installative Werk des Künstlerpaars anknüpft. Das Buch breitet mit Lust und Ironie das bedeutende, eigenständige fotografisches Werk zweier Schweizer Künstler aus und stellt es in einen neuen Kontext.