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Friedrich August von Hayek zählt zu den bekanntesten liberalen Gesellschaftstheoretikern. Die Autoren der Beiträge in diesem Band befassen sich mit den zentralen Bausteinen seiner liberalen Theorie und beleuchten zudem das methodische Fundament. Insbesondere werden die Rolle der Evolution, der Stellenwert der Verfassung, der Leistungsstaat in der liberalen Konzeption, Vernunft und Moral im Liberalismus und die heuristische Dimension von Modellen behandelt. Es zeigt sich, dass das von Hayeksche Gedankengut nach wie vor eine hohe Relevanz bezüglich der Frage der Gestaltung einer funktionsfähigen Ordnung aufweist.…mehr

Produktbeschreibung
Friedrich August von Hayek zählt zu den bekanntesten liberalen Gesellschaftstheoretikern. Die Autoren der Beiträge in diesem Band befassen sich mit den zentralen Bausteinen seiner liberalen Theorie und beleuchten zudem das methodische Fundament. Insbesondere werden die Rolle der Evolution, der Stellenwert der Verfassung, der Leistungsstaat in der liberalen Konzeption, Vernunft und Moral im Liberalismus und die heuristische Dimension von Modellen behandelt. Es zeigt sich, dass das von Hayeksche Gedankengut nach wie vor eine hohe Relevanz bezüglich der Frage der Gestaltung einer funktionsfähigen Ordnung aufweist.
Autorenporträt
Geboren 1964; 1989 Diplom-Volkswirt, Universität Münster; 1992 Dr. rer. pol., Katholische Universität Eichstätt; 1999 Dr. rer. pol. habil., Universität Münster; seit 2002 Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

ist Inhaber des Lehrstuhls für VWL 5, insbesondere für Institutionenökonomik, an der Universität Bayreuth.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Norbert Tofall lobt an diesem von Ingo Pies und Martin Leschke herausgegebenen Tagungsband zum konstitutionellen Liberalismus des Ökonomen Friedrich August von Hayek (1899-1992), dass er verdeutliche, wie zentral für Hayek der Gedanke war, dass die staatlich gesetzten Spielregeln für Markt und Wettbewerb nur funktionieren können, wenn sie sich im Einklang mit der Evolution von moralischen Überzeugungen und Verhaltensweisen befinden. Auch wenn die Herausgeber nicht eigens darauf hinweisen würden, so ergibt sich vor diesem Hintergrund für den Rezensenten eine wichtige Erklärung für die Schwierigkeiten, auf die hierzulande gegenwärtig die Reformpolitik stoße. Das Problem sei nämlich, dass "in den vergangenen 40 Jahren fatalerweise gerade jene Überzeugungsarbeiter erfolgreich waren, die mit Hilfe der Frankfurter Schule und einzelner französischer Philosophen jene bürgerlichen Moralvorstellungen und Verhaltensweisen aggressiv bekämpft haben", die heute für Reformen notwendig wären.

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