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Schellings Freiheitsschrift, im Jahre 1809 als einer der letzten Beiträge von ihm veröffentlicht, ehe er vierzig Jahre jede Publikation zurückhielt, behandelt sowohl den der Moderne nahe liegenden Begriff der Freiheit, als auch zugleich die Nacht- und Schattenseiten der Freiheit. Der Begriff des Bösen und die Frage nach der Theodizee wird damit aufgeworfen und die Diskussion der Freiheitstheorie auf eine heutige Leser ungewohnte - aber wieder ins Blickfeld geratene - spekulative Weise vertieft. Die Autoren des Bandes führen an diese Fragestellung sowie an Schellings stupende Gelehrsamkeit…mehr

Produktbeschreibung
Schellings Freiheitsschrift, im Jahre 1809 als einer der letzten Beiträge von ihm veröffentlicht, ehe er vierzig Jahre jede Publikation zurückhielt, behandelt sowohl den der Moderne nahe liegenden Begriff der Freiheit, als auch zugleich die Nacht- und Schattenseiten der Freiheit. Der Begriff des Bösen und die Frage nach der Theodizee wird damit aufgeworfen und die Diskussion der Freiheitstheorie auf eine heutige Leser ungewohnte - aber wieder ins Blickfeld geratene - spekulative Weise vertieft. Die Autoren des Bandes führen an diese Fragestellung sowie an Schellings stupende Gelehrsamkeit heran und eröffnen so einen neuen Blick auf ein Thema, das seit jeher - und heute wieder neu - im Mittelpunkt der Philosophie wie der Sozial- und Politikwissenschaften steht.
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Autorenporträt
Otfried Höffe, geboren 1943, ist Professor für Philosophie und Leiter der Forschungsstelle Politische Philosophie an der Eberhard Karls-Universität Tübingen, ist einer der produktivsten und einflussreichsten Denker der Gegenwart.
Er ist Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina und erstes ausländisches Mitglied der Teheraner Akademie für Weltweisheit und Philosophie. Er ist Ehrendoktor der Universität (PUCRS) in Porto Alegre/Brasilien und Träger des Karl Vossler-Preises für wissenschaftliche Werke von literarischem Rang.
Rezensionen
"Die Bände der Reihe Klassiker auslegen dürften zu den standardmäßig verwendeten Hilfsmitteln in der Lehre gehören; sie beweisen nicht zuletzt, daß es in der Philosophie nicht wirklich ohne Klassiker geht [...]." Till Kinzel in: Informationsmittel, November 2011