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Marcel Reich-Ranicki im O-Ton: Das klang nie zimperlich, sondern war stets direkt, manchmal aggressiv und meist überaus witzig. Er brachte die Sache nicht bloß auf den Punkt, ihm fiel dazu spontan auch noch eine zündende Pointe ein. Er besaß zudem den behänden Wortwitz und die theatralische Omnipräsenz des genuinen Entertainers und war deshalb eine Medienfigur nicht erst, seit das Literarische Quartett auf Sendung ging. Franz Josef Görtz war einer von Marcel Reich-Ranickis engsten Mitarbeitern. Für dieses Buch hat er die besten Bonmots und Anekdoten von Deutschlands Literaturpapst…mehr

Produktbeschreibung
Marcel Reich-Ranicki im O-Ton: Das klang nie zimperlich, sondern war stets direkt, manchmal aggressiv und meist überaus witzig. Er brachte die Sache nicht bloß auf den Punkt, ihm fiel dazu spontan auch noch eine zündende Pointe ein. Er besaß zudem den behänden Wortwitz und die theatralische Omnipräsenz des genuinen Entertainers und war deshalb eine Medienfigur nicht erst, seit das Literarische Quartett auf Sendung ging. Franz Josef Görtz war einer von Marcel Reich-Ranickis engsten Mitarbeitern. Für dieses Buch hat er die besten Bonmots und Anekdoten von Deutschlands Literaturpapst zusammengetragen.
Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Polen geboren. 1940 kam er ins Warschauer Ghetto. Er war Literaturkritiker der ZEIT und leitete den Literaturteil der FAZ. Von 1988 bis 2001 war er Mitglied im "Literarischen Quartett" des ZDF. Er wurde mit zahllosen Ehrungen und Preisen ausgezeichnet. Reich-Ranicki starb 2013 im Alter von 93 Jahren.
Autorenporträt
Franz Josef Görtz, geboren 1947 in Aachen, studierte Germanistik und Philosophie. Seit 1980 war er Redakteur der FAZ. Seit 2001 ist er für die FAS tätig. Görtz ist der Herausgeber der Werke Friedrich Dürrenmatts (1989) und Erich Kästners. Gemeinsam mit Hans Sarkowicz hat er Biographien über Erich Kästner (1998) und Heinz Rühmann (2001) verfasst.Marcel Reich-Ranicki, geboren 1920 in Wloclawek an der Weichsel, ist in Berlin aufgewachsen. Er war 1960 - 1973 ständiger Literaturkritiker der Hamburger Wochenzeitung "Die Zeit" und leitete 1973 - 1988 in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" die Redaktion für Literatur und literarisches Leben. In den Jahren 1968/69 lehrte er an amerikanischen Universitäten, 1971 - 1975 war er ständiger Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten von Stockholm und Uppsala, seit 1974 ist er Honorarprofessor an der Universität Tübingen, in den Jahren 1991/1992 bekleidete er die Heinrich-Heine-Gastprofessur an der Universität Düsseldorf. Seit 1988 leitete er das "Literarische Quartett" im Zweiten Deutschen Fernsehen.
Reich-Ranicki erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem: die Ehrendoktorwürde der Universitäten Uppsala, Augsburg, Bamberg und Düsseldorf, den Ricarda-Huch-Preis (1981), den Thomas-Mann-Preis (1987), den Bayerischen Fernsehpreis (1991), den Ludwig-Börne-Preis (

1995), die Ehrendoktorwürde der Berliner Humboldt-Universität (2007), den Henri Nannen Preis für sein journalistisches Lebenswerk (2008), die Ehrenmedaille für Literatur der Ludwig-Börne-Stiftung (2010), den Internationalen Mendelssohn-Preis (2011) sowie den Kulturpreis der B.Z. für sein Lebenswerk (2012).
Marcel Reich-Ranicki verstarb im September 2013.
Rezensionen
"Dank Frank Josef Görtz (...) sind jetzt noch mehr seiner legendären Aussprüche überliefert." -- FAZ

"Die besten Bonmots und Anekdoten." -- KÖLNISChE RUNDSCHAU