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Der Bestseller jetzt im Paperback - »'Fabelhafte Rebellen'« ist eine Möglichkeit, die deutsche Geistesgeschichte zum Tanzen zu bringen, sie für sich persönlich zu entdecken und unglaublich viel für das eigene Leben zu lernen.« Denis Scheck
Um 1800 galt die Idee vom freien Individuum als brandgefährlich. Und doch wagte es eine Gruppe von Denkern in der Universitätsstadt Jena, das Ich in den Mittelpunkt ihres Denkens, Schreibens und Lebens zu stellen. Zu diesen fabelhaften Rebellen gehörten die Dichter Goethe, Schiller und Novalis, die Philosophen Fichte, Schelling und Hegel, die genialen…mehr

Produktbeschreibung
Der Bestseller jetzt im Paperback - »'Fabelhafte Rebellen'« ist eine Möglichkeit, die deutsche Geistesgeschichte zum Tanzen zu bringen, sie für sich persönlich zu entdecken und unglaublich viel für das eigene Leben zu lernen.« Denis Scheck

Um 1800 galt die Idee vom freien Individuum als brandgefährlich. Und doch wagte es eine Gruppe von Denkern in der Universitätsstadt Jena, das Ich in den Mittelpunkt ihres Denkens, Schreibens und Lebens zu stellen. Zu diesen fabelhaften Rebellen gehörten die Dichter Goethe, Schiller und Novalis, die Philosophen Fichte, Schelling und Hegel, die genialen Schlegel-Brüder und Alexander von Humboldt sowie ihre Muse, die freigeistige Caroline Schlegel. Während die Französische Revolution die politische Landschaft Europas veränderte, entfachten diese jungen Romantiker in Jena eine Revolution des Geistes. Bestsellerautorin Andrea Wulf erzählt fesselnd, wie sich ihr Leben zwischen wortreichen Auseinandersetzungen, aufsehenerregenden Skandalen, leidenschaftlichen Liebesaffären und vor allem radikalen Ideen bewegte, und erklärt, warum auch wir bis heute zwischen den Gefahren der starken Ichbezogenheit und den aufregenden Möglichkeiten des freien Willens schwanken.

Ausstattung: mit 30 farbigen Abb. und 2 Karten
Autorenporträt
Andrea Wulf, geboren in Indien und aufgewachsen in Deutschland, lebt in London. Als Autorin wurde sie mit einer Vielzahl internationaler Preise ausgezeichnet, vor allem für ihren Weltbestseller 'Alexander von Humboldt und die Erfindung der Natur' (2016), der in 27 Sprachen übersetzt wurde und 2016 den Bayerischen Buchpreis bekam. Auch 'Fabelhafte Rebellen (2022, Verfilmung ist geplant) wurde ein internationaler Bestsellererfolg. Auf Deutsch sind von ihr außerdem erschienen 'Die Vermessung des Himmels. Vom größten Wissenschaftsabenteuer des 18. Jahrhunderts' (2012/2017) und 'Die Abenteuer des Alexander von Humboldt. Eine Entdeckungsreise' (2019). Andrea Wulf schreibt u.a. für die New York Times, die LA Times, das Wall Street Journal, The Atlantic und den Guardian. Sie ist Mitglied des PEN American Center und ein Fellow der Royal Society of Literature. www.andreawulf.com
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

An Lebendigkeit und Aktualität mangelt es Andrea Wulfs historischer Darstellung der frühen Romantiker - dem sogenannten Jenaer Kreis - nicht, betont Rezensent Magnus Klaue. Doch genau diese Aktualität stellt für den Rezensenten ein Problem dar. Mit ihr kaufe sich die Autorin eine Menge "sachlicher und begrifflicher" Ungenauigkeiten ein. In den Mittelpunkt ihrer historischen Betrachtungen stellt Wulf den Freundeskreis um Goethe, Schiller, Novalis und Co. Ihre Zu- und Abneigungen, ihre Liebschaften, Streits und Kollaborationen beschreibt sie teils so, als wäre sie selbst dabei gewesen - mit Begriffen und erzählerischen Techniken, die an trivialere Formen wie die Soap erinnern, kritisiert Klaue. Das mag zwar unterhaltsam sein und beim Leser Interesse und Anteilnahme auslösen, aber dem Gegenstand wird dieses Vorgehen nach Ansicht des Rezensenten nicht gerecht. Die Entstehung der modernen Auffassung von Individualität aus der frühen Romantik nachzuvollziehen, sei Wulfs Ziel, weiß Klaue. Ein Ziel, das sie seiner Meinung nach auch deshalb verfehlt, weil es ihr nicht gelinge, Begriffe und Konzepte wie etwa den des "romantischen Ichs" in ihrer Komplexität zu vermitteln.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Niemand bringt einem die Geistesgeschichte so packend und aufregend nahe wie Andrea Wulf [...] Ein Buch, das Erkenntnis stiftet und Aufklärung bietet über unser eigenes Ich.« Denis Scheck in SWR »lesenswert«