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'Faceland' zeigt Menschen und die dazugehörigen Landschaften aus sechs verschiedenen europäischen Ländern: Finnland, Irland, Polen, Schweiz, Rumänien und Sardinien. Die Gesichter in Schwarz-weiss sind überlebensgross, schauen direkt in die Kamera und offenbaren dem Betrachter jede Pore, jedes Härchen. Die farbigen Bilder halten die ländliche Umgebung der Menschen fest, zeigen den Wind, Gräser, Erdklumpen und Fels. Es sind keine unberührten Naturlandschaften, es ist Kulturland, von Menschen genutzt und geprägt und, wie die Porträts, immer auf die gleiche Art und Weise aufgenommen. Woran…mehr

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Produktbeschreibung
'Faceland' zeigt Menschen und die dazugehörigen Landschaften aus sechs verschiedenen europäischen Ländern: Finnland, Irland, Polen, Schweiz, Rumänien und Sardinien. Die Gesichter in Schwarz-weiss sind überlebensgross, schauen direkt in die Kamera und offenbaren dem Betrachter jede Pore, jedes Härchen. Die
farbigen Bilder halten die ländliche Umgebung der Menschen fest, zeigen den Wind, Gräser, Erdklumpen und Fels. Es sind keine unberührten Naturlandschaften, es ist Kulturland, von Menschen genutzt und geprägt und, wie die Porträts, immer auf die gleiche Art und Weise aufgenommen.
Woran erkennen wir nun ein polnisches Gesicht oder eine finnische Landschaft? Die Bilder lassen Klischees bewusst werden und die eigene Wahrnehmung überdenken.
Autorenporträt
Peter Maurer ( 1963) lebt und arbeitet als freischaffender Fotograf in Weisslingen, Kanton Zürich. Seine Ausbildung zum Fotografen absolvierte er an der Fotoschule in Vevey. Seit 2002 ist er Dozent für Fotografie an der Kunstschule F+F in Zürich. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, u.a. im Photoforum PasquArt, Biel, in der Galerie Sephia, Brüssel, und in der Galerie Suzel Berna, Antibes. Im Niggli Verlag bereits von ihm erschienen: 'Appenzellerland - Gesichter vom Alpstein'.

Peter von Matt, geboren 1937 in Luzern, ist Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Zürich. Er hat große Studien und zahlreiche Aufsätze zur Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts verfasst. 2006 erhielt Peter von Matt den Heinrich-Mann-Preis und 2007 den Brüder-Grimm-Preis. Im Jahr 2011 wurde ihm der Jahrespreis der Stiftung für Abendländische Ethik und Kultur (STAB) verliehen.