Nirgends ist der Mensch so sichtbar präsent wie in seinem Gesicht. Seit Jahrtausenden versuchen die Menschen daher, das Gesicht zu entziffern und in Bilder zu bannen. Hans Beltings grandiose Geschichte des Gesichts ist die Geschichte einer Suche, die mit den Masken der Steinzeit begann, die Entwicklung des Porträts vorantrieb und bis zur Fotografie, dem Film und den digitalen Medien der Gegenwart reicht. Hans Beltings aufregender Erkundungszug durch die europäische Kulturgeschichte zeigt, wie die Bilder in immer neuen Anläufen dem lebendigen Gesicht nachjagten - und warum sie dabei nie an ein Ziel gelangten.
"Eine aufregende 'Geschichte des Gesichts'."
Kia Vahland, Süddeutsche Zeitung
"Hans Beltings souveräner Gang durch die Kulturgeschichte liefert eine Fülle bestechender Einsichten."
Ingo Arnd, die tageszeitung
"Dieses Buch setzt Maßstäbe, ein Standardwerk, an dem man nicht mehr vorbeikommt."
Michael Opitz, Deutschlandradio Kultur
"Fesselnd, äußerst anregend."
Roger Willemsen, DIE ZEIT
Kia Vahland, Süddeutsche Zeitung
"Hans Beltings souveräner Gang durch die Kulturgeschichte liefert eine Fülle bestechender Einsichten."
Ingo Arnd, die tageszeitung
"Dieses Buch setzt Maßstäbe, ein Standardwerk, an dem man nicht mehr vorbeikommt."
Michael Opitz, Deutschlandradio Kultur
"Fesselnd, äußerst anregend."
Roger Willemsen, DIE ZEIT
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Valentin Groebner staunt über die unerhörte Gelehrsamkeit des neuen Buches des Kunsthistorikers Hans Belting, der hier die allgegenwärtigen icons in eine Traditionslinie mit dem guten alten Porträt stellt, die er vom 7. Jahrtausend vor Christus bis in die Gegenwart spannt. Beltings Beobachtungen scheinen dem Rezensenten nicht nur frappierend, sondern auch von feiner Ironie durchzogen. Allerdings entgeht ihm auch nicht des Autors kulturkritischer Tonfall, das Klagen über den Gesichtsverlust der Moderne. Und über das Verhältnis Verlust und Kult in diesem Kontext hätte er gern mehr gelesen. Ebenso wie über den subjektiven Umgang mit wirklichen Gesichtern, dem flüchtigen in der U-Bahn etwa.
© Perlentaucher Medien GmbH
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