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Jo Reichertz hat mit seiner Schrift »Kommunikationsmacht« den Fokus der Kommunikationstheorie von 'Verstehen' auf 'Macht' umgestellt und so einen Beitrag zur Fundierung des Kommunikativen Konstruktivismus geleistet. Die gesellschaftliche Praxis der Kommunikation rückt bei ihm in den Vordergrund, und im Zentrum steht die Frage, warum kommunikatives Handeln alltäglich auch ohne Gewalt und Herrschaft Macht entfalten kann. Zwischenmenschliche Beziehungen und Verlässlichkeit hat Jo Reichertz als Quellen kommunikativer Machtentfaltung ausgemacht. Die Beiträge dieses Bandes beschreiben und diskutieren diese Kommunikationstheorie.…mehr

Produktbeschreibung
Jo Reichertz hat mit seiner Schrift »Kommunikationsmacht« den Fokus der Kommunikationstheorie von 'Verstehen' auf 'Macht' umgestellt und so einen Beitrag zur Fundierung des Kommunikativen Konstruktivismus geleistet. Die gesellschaftliche Praxis der Kommunikation rückt bei ihm in den Vordergrund, und im Zentrum steht die Frage, warum kommunikatives Handeln alltäglich auch ohne Gewalt und Herrschaft Macht entfalten kann. Zwischenmenschliche Beziehungen und Verlässlichkeit hat Jo Reichertz als Quellen kommunikativer Machtentfaltung ausgemacht. Die Beiträge dieses Bandes beschreiben und diskutieren diese Kommunikationstheorie.
Autorenporträt
Norbert Schröer ist Professor für Qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung mit dem Schwerpunkt interkulturelle Kommunikationsforschung an der Hochschule Fulda.
Rezensionen
»Gewaltlosigkeit - nicht zuletzt in Kommunikation - bleibt eine magische Utopie des Bessser-Machens (von Gesellschaft) und deshalb ein Potenzial der Macht. Das Verdienst des vorliegenden Bandes ist es, Fürsprecher:innen und Kritiker:innen dieser Idee zu versammeln sowie empirische Beiträge, die mindestens Illustrationen sind und motivieren, weiter empirisch (hermeneutisch, qualitativ usf.) dazu zu forschen. Für all diejenigen, die nach sich anregen lassen wollen, Kommunikationsmacht genauer zu untersuchen, ist das Buch wertvoller Lektürestoff.« Michael Corsten, Soziologische Revue 2023; 46(4)