Die Arbeit beschäftigt sich mit Lexemrelationen in den Bereichen der Fach- und Gemeinsprache. Mit Hilfe empirisch-statistischer Verfahren wird in dieser Arbeit untersucht, wie ein Wortschatzausschnitt aus einer Fachsprache von Fachleuten, Laien und dazwischen anzusiedelnden Sprechern bzw. Sprechergruppen verstanden und auch gebraucht wird. Besonderes Interesse gilt in dieser Untersuchung den "Wissenskonzepten" der Probanden zu den speziellen Fachausdrücken. Denn hier lassen sich Grenzen und Gemeinsamkeiten in der Sprache von Fachleuten und Laien am ehesten der Sache gerecht analysieren. Von den erhobenen Wissenskonzepten lassen sich dann - davon geht der Ansatz aus - Rückschlüsse auf die Wortsemantik zwischen Fach- und Gemeinsprache ziehen.