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Machtkritische und intersektionale Perspektiven haben jüngst an Bedeutung gewonnen und Einzug in wissenschaftliche, so auch fachdidaktische, Diskurse gehalten. Der Sammelband greift jene Diskurse sowie damit verbundene offene Fragen auf und bündelt innovative Beiträge einer Tagung anlässlich der Pensionierung von Bärbel Völkel. Allen neun Beiträgen gelingt es, die Verhältnisse von Schule, Macht, Differenz und Vielfalt disziplinspezifisch zu analysieren und reflektieren. Sie erörtern aus ihren je eigenen Sichtweisen, wie mit den verschiedenen Wechselbeziehungen umgegangen werden kann, um…mehr

Produktbeschreibung
Machtkritische und intersektionale Perspektiven haben jüngst an Bedeutung gewonnen und Einzug in wissenschaftliche, so auch fachdidaktische, Diskurse gehalten. Der Sammelband greift jene Diskurse sowie damit verbundene offene Fragen auf und bündelt innovative Beiträge einer Tagung anlässlich der Pensionierung von Bärbel Völkel. Allen neun Beiträgen gelingt es, die Verhältnisse von Schule, Macht, Differenz und Vielfalt disziplinspezifisch zu analysieren und reflektieren. Sie erörtern aus ihren je eigenen Sichtweisen, wie mit den verschiedenen Wechselbeziehungen umgegangen werden kann, um soziale Ungleichheit zu minimieren und Teilhabe an Bildung zu ermöglichen.
Autorenporträt
Stine Albers, Prof.'in Dr., ist an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg im Institut für Erziehungswissenschaft tätig. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der Didaktik des Sachunterrichts sowie der Psychoanalytischen Pädagogik. Sebastian Bauer promoviert im Fach Geschichte an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Seine Forschungsinteressen umfassen (historische) Identitätsbildungsprozesse, Inklusive Geschichtsdidaktik, Diversität, phänomenologische Didaktik und Bildung bei Komplexer Behinderung. Bettina Blanck, Dr. phil. habil., Professorin an der der PH Ludwigsburg für sozialwissenschaftlichen Sachunterricht. Forschungsschwerpunkte: Demokratisierung und Entscheidung, Erwägungsorientierung in Forschung, Lehre und Handlungspraxis (z. B. Begriffsarbeit im Sachunterricht, Mitbestimmung im Unterricht), Umgang mit Nicht- Gelingen (z. B. Fehlern) und Nicht-Wissen. Anselm Böhmer, Dr., ist Professor für Allgemeine Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Bildungstheorie in der späten Moderne, poststrukturalistische Ansätze der Subjektivierung, Bildung und soziale Ungleichheit, Diversität und Inklusion, Global Education. Lars Deile ist Professor für Didaktik und Theorie der Geschichte an der Universität Bielefeld. Seine besonderen Interessen gelten der geschichtstheoretischen Fundierung historischen Lernens und der Bildungsgeschichte der Moderne. Wolfgang Hasberg, Univ.-Prof. Dr., Staatsexamina für Sek. II u. I. 1987 u. 1990, Promotion Köln 1993, Habilitation Augsburg 2000, Professur für Fachdidaktik der Geschichte in Leipzig 2000-2002, ist seit 2002 Professor für Mittlere und Neuere Geschichte, Rheinische Landesgeschichte und Didaktik der Geschichte an der Universität zu Köln. Forschungsbereiche: Mittelalterliche Historiographie, Wissenschaftsgeschichte, u. a. der Geschichtsdidaktik, Rheinische u. Bergische Geschichte, Theorie und Didaktik der Geschichte. Illie Isso ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Promovend am Institut für Erziehungswissenschaften an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen Bildungsprozesse im Kontext von Migrations- und Fluchterfahrung, Diversität und Global Education. Susanne Leitner, Jun.Prof 'in Dr., lehrt und forscht im sogenannten sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung an der Fakultät für Teilhabewissenschaften der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Ihr Schwerpunkt liegt auf diskriminierungskritischen Perspektiven auf die Arbeit mit jungen Menschen in psychosozial hochbelasteten Lebenslagen. Martin Lücke, Dr. phil, ist seit 2010 Universitätsprofessor für Didaktik der Geschichte an der Freien Universität Berlin. Er arbeitet zu Themen der Geschlechter- und Sexualitätengeschichte, zu Menschenrechts- und Demokratiebildung und zu Theoriefragen der Geschichtsdidaktik. 2013 hat er gemeinsam mit Bärbel Völkel den Arbeitskreis "Geschichtsdidaktik theoretisch" der Konferenz für Geschichtsdidaktik ins Leben gerufen. Bea Lundt, Dr. phil. habil, em. Professorin für Geschichte und Geschichtsdidaktik an der Europa-Universität Flensburg. Seit 2009 Aufbau von Kooperationen mit Universitäten in Westafrika, Gastprofessorin an der University of Education, Winneba (Ghana). Schwerpunkte ihrer Forschung und Lehre sind Gender im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit, Historische Erzählforschung sowie die Kultur und Geschichte (West) Afrikas. Franziska Rein, Dr. phil. ist Juniorprofessorin für Geschichtsdidaktik an der Universität Hildesheim. Ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte sind u.a. inklusive Geschichtsdidaktik, Intersektionalität in historischen Lern- und Lehrprozessen sowie empirische geschichtsdidaktische Professions- sowie Unterrichtsforschung.