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Der herkömmliche, an der Bilanzmethode orientierte Rechnungswesenunterricht ist vielfältiger Kritik - vor allem curricularer und methodischer Natur - ausgesetzt. Durch die Gestaltung einer selbstorganisationsoffenen Lernumgebung kann sowohl der lehrerzentrierten Ausrichtung als auch dem Methodenmonismus entgegengewirkt werden. Zudem ist die fachdidaktische Modellierung wichtig, denn ohne die Kompatibilität der allgemeinen und der fachdidaktischen Modellierung erzielt man mit komplexen Lehr-Lern-Arrangements lediglich suboptimale Resultate.
Jürgen Seifried untersucht im Rahmen einer
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Produktbeschreibung
Der herkömmliche, an der Bilanzmethode orientierte Rechnungswesenunterricht ist vielfältiger Kritik - vor allem curricularer und methodischer Natur - ausgesetzt. Durch die Gestaltung einer selbstorganisationsoffenen Lernumgebung kann sowohl der lehrerzentrierten Ausrichtung als auch dem Methodenmonismus entgegengewirkt werden. Zudem ist die fachdidaktische Modellierung wichtig, denn ohne die Kompatibilität der allgemeinen und der fachdidaktischen Modellierung erzielt man mit komplexen Lehr-Lern-Arrangements lediglich suboptimale Resultate.

Jürgen Seifried untersucht im Rahmen einer quasi-experimentellen Feldstudie, wie sich fachdidaktisch-curriculare Variationen auf den Unterricht in einer selbstorganisationsoffenen Lernumgebung auswirken. Mit Hilfe aufwändiger Prozessanalysen zeigt er, dass insbesondere die Kombination des selbstorganisierten Lernens mit der Didaktik des wirtschaftsinstrumentellen Rechnungswesens den Lernerfolg verbessert. Auf der Basis seiner Ergebnisse leitet der Autor konkrete Empfehlungen zur Gestaltung des Rechnungswesenunterrichts ab.


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Autorenporträt
Dr. Jürgen Seifried ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Detlef Sembill am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik der Universität Bamberg.