Die globale Entwicklung des Kapitalismus und der Übergang vom "Fordismus" zur "flexiblen Akkumulation" verstärkte die internationale Migration, insbesondere die Migration von Fachkräften. Die "flexible Akkumulation" hängt von verschiedenen Formen der Flexibilität ab, insbesondere von der Flexibilität des Arbeitsmarktes, die durch die Aufteilung der Arbeitskräfte in "Kern" und "Peripherie" ermöglicht wird. Fachkräfte mit Migrationshintergrund nehmen jedoch eine besondere Stellung ein. Als Ausländer können sie in den sozialen, kulturellen und politischen Prozessen am Arbeitsplatz leicht marginalisiert werden. Gleichzeitig verfügen sie über knappe Fähigkeiten, die für den Erfolg von Unternehmen entscheidend sind. Diese Fallstudie über simbabwische Ingenieure im öffentlichen Sektor des Baugewerbes in Pretoria und Johannesburg zeigt, dass Fachkräfte mit Migrationshintergrund bei weitem nicht vollständig in den Arbeitsplatz integriert sind. Sie sind mit strukturellen Hindernissen konfrontiert, die es zu beseitigen gilt.
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