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Diplomarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,6, Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Brühl - Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll die derzeitigen technischen und rechtlichen Möglichkeiten eines KI-Einsatzes in der öffentlichen Verwaltung darstellen, auf denkbare Gefahren und Möglichkeiten zur Manipulation hinweisen und Grenzen aufzeigen, um daraus insgesamt mögliche Handlungsfelder erschließen zu können. Unter dem Bezug bereits konkreter Anwendungsbeispiele in der Praxis soll…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,6, Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Brühl - Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll die derzeitigen technischen und rechtlichen Möglichkeiten eines KI-Einsatzes in der öffentlichen Verwaltung darstellen, auf denkbare Gefahren und Möglichkeiten zur Manipulation hinweisen und Grenzen aufzeigen, um daraus insgesamt mögliche Handlungsfelder erschließen zu können. Unter dem Bezug bereits konkreter Anwendungsbeispiele in der Praxis soll schlussendlich eine Bewertung erfolgen, ob KI dazu geeignet ist, dem akuten Fachkräftemangel entgegenzuwirken und einer prognostizierten Funktionsunfähigkeit des Staates vorzubeugen. Die öffentliche Verwaltung steht vor einer enormen Herausforderung: Dem Fachkräftemangel. Zahlreiche Studien von Unternehmensberatungen, Gewerkschaften und Wirtschaftsforschungsinstituten der letzten Jahre und Jahrzehnte bescheinigen dem öffentlichen Sektor einen Fachkräftemangel in bisher nicht gekanntem Ausmaß. Ausgelöst durch verschiedene Faktoren, wie dem demografischen Wandel, der Digitalisierung und dem Wertewandel zwischen den Generationen, gefährdet das Personaldefizit die Funktions- und Handlungsfähigkeit des Staatsapparates. Klassische Maßnahmen der Personalrekrutierung, wie die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in monetärer und nichtmonetärer Hinsicht, reichen auf dem inzwischen dominierenden Bewerbermarkt offensichtlich nicht aus, um dem sich abzeichnenden personellen Mangel an Fachkräften wirksam zu begegnen. Auch die Kombination mit verbesserten Fortbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten bringt keine signifikante Änderung der Situation. Wer soll also in Zukunft die Aufgaben der öffentlichen Verwaltung übernehmen, wenn das Personal knapp wird? Die Antwort scheint derzeit schnell gefunden zu sein: Künstliche Intelligenz (KI)! Dieses - potenziell geeignete - Mittel steht als Sammelbegriff für verschiedene Technologien, die es Systemen der Informationstechnik (IT) ermöglichen, zu lernen, zu verstehen und selbstständig menschenähnliche Entscheidungen zu treffen. Spätestens mit der Freischaltung des Chatbots ChatGPT der Firma OpenAI für die Öffentlichkeit im November 2022 beherrschen intelligente und selbstlernende Systeme sinnbildlich das Zeitgeschehen und erleben einen immensen Hype. Global Player wie Google und Microsoft haben es sich nicht nehmen lassen, auf diesen Zug aufzuspringen und mit Google Bard und Microsoft Bing Chat eigene Chatbots veröffentlicht. Doch KI kann weit mehr als Aufsätze schreiben und Zusammenfassungen erstellen.
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