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Thema dieser Untersuchung ist die Rolle physikalischer Fachsprache bei der Gewinnung und Strukturierung physikalischen Wissens. Anhand physikalischer Fachtexte von Aristoteles bis Einstein werden Grundbegriffe wie Raum, Zeit und Körper auf ihr Lösungspotential bei der wissenschaftlichen Bewältigung von Wirklichkeit hin befragt. Dabei wird sowohl eine sprachtheoretische Fundierung dieser Begriffe im Rahmen der funktionalen Pragmatik als auch eine Charakterisierung des in ihnen geronnenen Theorieverständnisses angestrebt. Die Ergebnisse - u.a. Begriffe als komplexe mentale Verfahren oder Physik…mehr

Produktbeschreibung
Thema dieser Untersuchung ist die Rolle physikalischer Fachsprache bei der Gewinnung und Strukturierung physikalischen Wissens. Anhand physikalischer Fachtexte von Aristoteles bis Einstein werden Grundbegriffe wie Raum, Zeit und Körper auf ihr Lösungspotential bei der wissenschaftlichen Bewältigung von Wirklichkeit hin befragt. Dabei wird sowohl eine sprachtheoretische Fundierung dieser Begriffe im Rahmen der funktionalen Pragmatik als auch eine Charakterisierung des in ihnen geronnenen Theorieverständnisses angestrebt. Die Ergebnisse - u.a. Begriffe als komplexe mentale Verfahren oder Physik als Wissenschaft ohne Wirklichkeitskorrektiv - sollen einen Beitrag zur Sprachtheorie, zur Linguistik der Wissenschaftskommunikation und zu einer sprachanalytisch basierten Wissenschaftstheorie leisten.
Autorenporträt
Der Autor: Winfried Thielmann, geboren 1966, studierte zunächst Physik und anschließend Deutsch als Fremdsprache, Neuere deutsche Literatur und Musikwissenschaft an der Universität München. Er unterrichtet jetzt Deutsch, Deutsche Linguistik und Literatur an der Australian National University in Canberra sowie Deutsch in der Sprachabteilung des australischen Außenministeriums.