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'Der exemplarische Lebenslauf eines der erfolgreichsten deutschen U-Boot-Kommandanten, der nach dem Krieg 1965 zum stellvertretenden Inspekteur der Bundesmarine wurde. Die Fackeln über dem Atlantik sind eine Metapher für Krieg und Frieden. Am Turm sämtlicher U-Boote, die im Krieg unter dem Kommando von Erich Topp fuhren, befand sich ein Wappen, auf dem zwei Teufel ihre Fackeln hochhielten, die Zerstörung und Überleben symbolisierten. Erich Topp, der mit U 46 und U 552 an der Schlacht im Atlantik teilnahm, war sich dieser schmalen Grenzlinie stets bewusst - und blieb es auch in Hinblick auf…mehr

Produktbeschreibung
'Der exemplarische Lebenslauf eines der erfolgreichsten deutschen U-Boot-Kommandanten, der nach dem Krieg 1965 zum stellvertretenden Inspekteur der Bundesmarine wurde. Die Fackeln über dem Atlantik sind eine Metapher für Krieg und Frieden. Am Turm sämtlicher U-Boote, die im Krieg unter dem Kommando von Erich Topp fuhren, befand sich ein Wappen, auf dem zwei Teufel ihre Fackeln hochhielten, die Zerstörung und Überleben symbolisierten. Erich Topp, der mit U 46 und U 552 an der Schlacht im Atlantik teilnahm, war sich dieser schmalen Grenzlinie stets bewusst - und blieb es auch in Hinblick auf seine Männer, die in See gingen, als er 1942 Chef der 27. U-Boot-Flottille in Gotenhafen wurde.
Autorenporträt
Erich Topp, Jahrgang 1914, trat nach dem Abitur 1934 als Seeoffiziersanwärter in die Kriegsmarine ein. Seine seemännische Ausbildung erhielt er auf dem Segelschulschiff Gorch Fock und dem leichten Kreuzer Karlsruhe. 1937 meldete er sich freiwillig zur U-Boot-Waffe und wurde ein Jahr später I. Wachoffizier auf U 46. Als Kommandant von U 57 nahm er an der Schlacht im Atlantik teil. Im Oktober 1942 wurde er Chef der 27. U-Boot-Flottille in Gotenhafen. Ende des Krieges war er Kommandant von U 2513. Nach der Kriegsgefangenschaft in Norwegen begann er 1946 in Hannover ein Architekturstudium, das er 1950 als Diplomingenieur abschloss. Nach Jahren als freier Architekt kehrte er 1958 zur Marine zurück und wurde alsbald Chef des Stabes im Military Committee der NATO in Washington. 1963 erfolgte die Berufung zum Chef des Stabes im Kommando der Flotte, 1965 die Beförderung zum Flottillenadmiral und stellvertretenden Inspekteur der Bundesmarine. Für seine Bemühungen um den Aufbau der Marine un

d des transatlantischen Bündnisses erhielt er 1969 das große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Nach seinem Abschied von der Bundeswehr arbeitete er in den Jahren 1970-1984 als technischer Berater bei den Howaldtswerken Deutsche Werft AG. Erich Topp starb im Alter von 91 Jahren im Dezember 2005 in Süßen im Kreis Göppingen.