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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Pädagogik), Veranstaltung: Formen des Unterrichts, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Einige Stellen sollten mehr thesenhaft(gibt die Arbeit inhaltlich her) formuliert werden um so den "Roten Faden", an dem sich die Arbeit entlang streckt, mehr in den Vordergrund zu rücken. Ein kurzer Schluß (vgl. Ende Kapitel 3) sollte als separates Kapitel formuliert werden. , Abstract: Schaut man sich unser heutiges…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Pädagogik), Veranstaltung: Formen des Unterrichts, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Einige Stellen sollten mehr thesenhaft(gibt die Arbeit inhaltlich her) formuliert werden um so den "Roten Faden", an dem sich die Arbeit entlang streckt, mehr in den Vordergrund zu rücken. Ein kurzer Schluß (vgl. Ende Kapitel 3) sollte als separates Kapitel formuliert werden. , Abstract: Schaut man sich unser heutiges Schulsystem an, stellt man fest, dass das vermittelte Wissen fast ausschließlich hochgradig spezialisiert ist. Der Philosoph Jürgen Mittelstraß etwa warnt vor der zunehmenden Entfremdung der großen Wissenschaftsgebiete, als da wären die Natur-, Geistes-, und Sozialwissenschaft. Alle drei Gebiete stehen sich immer stärker ohne Kommunikation gegenüber und beanspruchen ein eigenes Wissen. Dieses Wissen
aber wird erlangt durch das Nichtwissen anderer Bereiche oder wie Herbert Gudjons sagt: Wir wissen immer mehr von immer weniger und immer weniger von immer mehr.
Ein gefächerter Unterricht aber reicht nicht mehr aus um eine angemessene Vorbereitung auf den Eintritt in das gesellschaftliche Leben zu sichern. Zu komplex sind zumeist die neuen Aufgaben, seien sie es in Beruf, Politik oder auch im privaten Bereich. Die Erkenntnis, dass Schüler darauf vorbereitet werden müssen, ist nicht neu, und um die nötige Neuorientierung pädagogischer und didaktischer Ansprüche an Schulen in die Wege zu leiten haben sich die Kultusminister in den 1990er Jahren dazu entschlossen, den fächerübergreifenden Unterricht, wenn auch nur für die gymnasiale Oberstufe, verbindlich in den Lehrplan aufzunehmen. Das fächerübergreifende Prinzip aber ist nicht nur für auf diese eine Schulform beschränkt. Vielmehr kann man dieses Prinzip in allen Schularten anwenden und das mit Erfolg. Denn eine hohe Flexibilität sowie Anpassungsfähigkeit erlauben es dem fächerübergreifenden Unterricht sich auf individuelle Situation von Klassen wie auch Schulen anzupassen. Fachgrenzen werden überwunden und es eröffnet sich ein breiteres Lernfeld.
Auch aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Kultusminister in den Lehrplänen anderer Sekundarstufen ebenfalls Vorschläge für fächerübergreifenden Unterricht einzuarbeiten.
Die Realisierung fächerübergreifenden Unterrichts bereitet aber noch immer große Schwierigkeiten, Ursachen dafür liegen in der fest etablierten Form des reinen Fachunterrichts und in der Angst der Lehrer, den ihnen vertrauten Wissensbereich zu verlassen.
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