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Ein amerikagläubiger junger Mann reist 1967 aus der Provinz in Österreich in die USA, nach New York, in die Metropole der Metropolen, ins Zentrum der Welt. Doch alles ist ganz anders als in seinen Vorstellungen. Er steht an einem Wendepunkt seines Lebens, er taucht ein in eine Welt der Glaspaläste und der Obdachlosen, von Subkultur und Rassismus, Sex und Revolte. Was dieser junge Mann erlebt und was er versäumt, beschreibt Armin Thurnher in diesem so ernsthaften wie ironischen Roman, der dem eigenen Leben nahe ist. Er erforscht, wie einer seine Sicht auf die Welt ändert und wie es kommt, dass…mehr

Produktbeschreibung
Ein amerikagläubiger junger Mann reist 1967 aus der Provinz in Österreich in die USA, nach New York, in die Metropole der Metropolen, ins Zentrum der Welt. Doch alles ist ganz anders als in seinen Vorstellungen. Er steht an einem Wendepunkt seines Lebens, er taucht ein in eine Welt der Glaspaläste und der Obdachlosen, von Subkultur und Rassismus, Sex und Revolte. Was dieser junge Mann erlebt und was er versäumt, beschreibt Armin Thurnher in diesem so ernsthaften wie ironischen Roman, der dem eigenen Leben nahe ist. Er erforscht, wie einer seine Sicht auf die Welt ändert und wie es kommt, dass er am Ende doch kein Amerikaner wird. Obwohl nicht viel fehlt.
Autorenporträt
Armin Thurnher, geboren 1949 in Bregenz. Mitbegründer, Miteigentümer und Chefredakteur der Wiener Stadtzeitung Falter. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Preis des österreichischen Buchhandels für Toleranz und Otto-Brenner Preis für seinen Einsatz für ein soziales Europa. Bei Zsolnay erschienen zuletzt Republik ohne Würde (2013), der Essay Ach, Österreich! Europäische Lektionen aus der Alpenrepublik (2016), Fähre nach Manhattan (2019) und Anstandslos. Demokratie, Oligarichie, österreichische Abwege (2023).
Rezensionen
"Die Frische in Thurnhers autobiografischem Roman kommt von einer zeitlosen Freude am Staunen, einer raffinierten Lust am Sprachwitz und einer ausdauernden Kompetenz im Beobachten." Franz Zauner, Wiener Zeitung, 06.04.19

"Ganz eindrücklich und bisweilen wunderbar lakonisch beschreibt Thurnher Stimmen und Stimmung am Campus, er schwärmt von amerikanischen Dichtern, von politischem Pop, von offenherziger Gegenkultur - und blendet die Schattenseiten der Weltmacht gewordenen Nation nicht aus: den Krieg in Vietnam, fehlende soziale Netze, unverhohlenen Rassismus - und himmelschreienden Aufholbedarf in Fragen des Fußballs." Joachim Leitner, Tiroler Tageszeitung, 21.02.19

"Was Thurnhers Buch zu einer lohnenden Lektüre macht: Es wird uns hier farbig und plastisch vor Augen geführt, was das Amerikaerlebnis für einen jungen Europäer in den sechziger Jahren bedeuten konnte." Eberhard Falcke, Deutschlandfunk Büchermarkt, 04.02.19

"Das liest sich wunderbar leichtfüßig, ein Page-Turner." Michael Freund, Der Standard, 26.01.19