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Endlich wieder lieferbar:
Die gesammelten Werke des Jahrhundertautors Daniil Charms in der maßgeblichen und kongenialen Übersetzung von Peter Urban.
Dieser Band versammelt die meistgelesenen und wichtigsten Texte Daniil Charms, allen voran die in unzählige Sprachen und oft mehrfach übersetzten Fälle: ein Prosazyklus voll dunklem Sprachwitz, makabrem Humor und unbändiger Lust am Absurden. Es sind Texte ungeheurer Wucht, in denen der Alchemist Charms seine Verzweiflung an der Unerträglichkeit des Seins in das Gold ewiger Literatur wandelt. Der wohl entscheidende Autor der Avantgarde-Gruppe…mehr

Produktbeschreibung
Endlich wieder lieferbar:

Die gesammelten Werke des Jahrhundertautors Daniil Charms in der maßgeblichen und kongenialen Übersetzung von Peter Urban.

Dieser Band versammelt die meistgelesenen und wichtigsten Texte Daniil Charms, allen voran die in unzählige Sprachen und oft mehrfach übersetzten Fälle: ein Prosazyklus voll dunklem Sprachwitz, makabrem Humor und unbändiger Lust am Absurden. Es sind Texte ungeheurer Wucht, in denen der Alchemist Charms seine Verzweiflung an der Unerträglichkeit des Seins in das Gold ewiger Literatur wandelt. Der wohl entscheidende Autor der Avantgarde-Gruppe OBERIU (»Vereinigung der realen Kunst«) war zunächst vor allem als humoristischer Kinderbuchautor bekannt, da er seine literarischen Texte zu Lebzeiten kaum veröffentlichen konnte. Als die Sowjetunion zusammenbrach und die Texte aus seinem Nachlass ediert und veröffentlicht wurden, wurde er schlagartig berühmt. Entdeckt wurde ein Schriftsteller und Dichter, der nicht nur als Klassiker des absurden russischen Humors gelten kann, sondern auch als einer der wahrsten Chronisten einer zunehmenden Verrohung und Bürokratisierung des Alltags, die dem Leben jeden Zauber nimmt.
Autorenporträt
Daniil Charms, geboren 1905 als Daniil Iwanowitsch Juwatschow in St. Petersburg, war Gründungsmitglied der avantgardistischen Künstlergruppe OBERIU, die nach zwei Jahren 1930 verboten wurde. Nach zwei Verhaftungen starb er 1942 in der psychiatrischen Abteilung des Kresty-Gefängnisses. Erst seit der Perestroika wird sein umfangreiches Werk aus dem Nachlass herausgegeben und erfreut sich seither ungebrochener Beliebtheit.