"fahnenrost zerrt einen heraus aus dem Pflichten-, Klingeltonmelodien-, Konsumalltag. [...] Die gesamte Virtuosität des Dichters tritt in der strukturierten Spielerei mit unserer Sprache zutage: Er badet in Worten und jongliert mit ihnen [...] Man mag vielleicht nicht alles verstehen, was Baganz meint - Platz für eigene Interpretationen hat gute Literatur ja immer schon gelassen -, und man mag deswegen fahnenrost vielleicht sogar beim ersten Kontakt recht schnell wieder weglegen. Doch hat man erst einmal begonnen, darin zu lesen, wird man bald die Augen und Gedanken erneut darin versenken, ist man der sprachlichen Verführung doch unbewusst bereits erlegen." (Orkus Magazin 12/2006)
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