Brillante Kurzerzählungen vom Schweizer Bestsellerautor Franz Hohler.
Das Schreiben Franz Hohlers ist immer auch ein Reisen. Nicht selten entsteht es unterwegs, an Bahnhöfen oder Flughäfen, im Gehen oder Warten. "Fahrplanmäßiger Aufenthalt" versammelt die neueste Kurzprosa dieses großen Meisters der kleinen Form. Die Erzählungen führen in die Ferne, nach Sarajevo, Kenia, Odessa oder auf den Maidan nach Kiew. Sie führen aber auch in einen Wartesaal am Bahnhof Schwäbisch Hall oder zur Birke vor dem eigenen Haus. Brillant beiläufig und pointiert öffnen sie die Fenster in die Wirklichkeit - die fremde wie die eigene, oder gleiten unvermutet ins Fantastische. Sie erzählen davon, was sich in unserer immer kleiner werdenden Welt entdecken lässt, wenn man nur genau hinsieht.
Das Schreiben Franz Hohlers ist immer auch ein Reisen. Nicht selten entsteht es unterwegs, an Bahnhöfen oder Flughäfen, im Gehen oder Warten. "Fahrplanmäßiger Aufenthalt" versammelt die neueste Kurzprosa dieses großen Meisters der kleinen Form. Die Erzählungen führen in die Ferne, nach Sarajevo, Kenia, Odessa oder auf den Maidan nach Kiew. Sie führen aber auch in einen Wartesaal am Bahnhof Schwäbisch Hall oder zur Birke vor dem eigenen Haus. Brillant beiläufig und pointiert öffnen sie die Fenster in die Wirklichkeit - die fremde wie die eigene, oder gleiten unvermutet ins Fantastische. Sie erzählen davon, was sich in unserer immer kleiner werdenden Welt entdecken lässt, wenn man nur genau hinsieht.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Joseph Hanimann geht mit Franz Hohler auf Wanderschaft. Witz und Sinn für die Relevanz des Beiläufigen prägen laut Hanimann die neuen Texte des Liedermachers und Schriftstellers. Wie ein fahrplanmäßiger Aufenthalt in Schwäbisch Hall-Hessental den Erzähler zu einer KZ-Gedenkstätte und quer über das Geleis führt, ist für Hanimann von "alltagsgesättigter Tragik". Auf besondere Weise inaktuell aktuell, spachlich bizarr, mitunter fantastisch und von schlemischer Rätselhaftigkeit sind diese Miniaturen, verspricht der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Franz Hohler ist einer, der in Widrigkeiten die Chance einer Entdeckung sieht, die er sonst nicht gemacht hätte.« Ingrid Mylo / Badische Zeitung