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"Meine Stadt hat viele Gesichter." Dortmund, das Ruhrgebiet - hier ist Max von der Grün zu Hause, hier leben die Menschen, von denen er erzählt: der Betriebsrat, der Wacholderkönig, die Waldläufer und Brückensteher, der Sammler mit dem ausgefallenen Hobby. Aus eigener Erfahrung schildert der Autor die Entwicklung eines schreibenden Arbeiters zum Schriftsteller, warnt vor den Gefahren einer computergesteuerten Gesellschaft, in der das Träumen verboten ist, und plädiert für mehr Menschlichkeit in allen Bereichen des Lebens.

Produktbeschreibung
"Meine Stadt hat viele Gesichter." Dortmund, das Ruhrgebiet - hier ist Max von der Grün zu Hause, hier leben die Menschen, von denen er erzählt: der Betriebsrat, der Wacholderkönig, die Waldläufer und Brückensteher, der Sammler mit dem ausgefallenen Hobby. Aus eigener Erfahrung schildert der Autor die Entwicklung eines schreibenden Arbeiters zum Schriftsteller, warnt vor den Gefahren einer computergesteuerten Gesellschaft, in der das Träumen verboten ist, und plädiert für mehr Menschlichkeit in allen Bereichen des Lebens.
Autorenporträt
Max von der Grün, geboren 1926 in Bayreuth, wuchs während der Nazizeit auf. Als er zwölf Jahre alt war, sah er die Nazis seinen Vater, einen Zeugen Jehovahs, verhaften; dieser wurde zwischen 1939 und 1945 in einem Konzentrationslager in Flossenbürg wegen seines religiösen Glaubens inhaftiert. Von 1943 bis 1944 war von der Grün Soldat; 1944 bis 1948 geriet er in amerikanische Gefangenschaft. Als Kriegsgefangener war er in Frankreich und Schottland, dann in Louisiana und New Mexico. Von 1948 bis 1963 arbeitete er als Bauarbeiter, dann Bergarbeiter, Hauer und, nach einem schweren Unfall, als Grubenlokführer. 1955 fing Max von der Grün an zu schreiben. 1961 nahm er an der Gründung der "Gruppe 61" teil, deren Ziel die "künstlerische Auseinandersetzung mit der industriellen Arbeitswelt" war. Seit 1963 lebte er als freier Schriftsteller in Dortmund. 2005 verstarb Max von der Grün.
Rezensionen
"Mißstände, kleines und großes Unrecht, Fatalismus - das sind einige der Themen und Motive dieses Erzählbandes, in welchem sich Max von der Grün zum Anwalt der kleinen Leute macht und Situationen schildert aus ihrem Arbeits- und Lebensalltag." (Stephan Reinhardt)