Nach Monaten des „Eingesperrtseins“ wollen wir einfach mal wieder raus. Raus in die Na-tur, in die Fremde. Wochenendausflug … Urlaub … egal … einfach raus. Der Diogenes-Band versammelt zwanzig solcher Sehnsuchts-Geschichten. Dass dabei nicht alles wie gewünscht läuft, vermittelt bereits die
Auftaktgeschichte „Das Auto“ von Lily Bret, wo der Sommerausflug daran scheitert, dass die Autobatterie…mehrNach Monaten des „Eingesperrtseins“ wollen wir einfach mal wieder raus. Raus in die Na-tur, in die Fremde. Wochenendausflug … Urlaub … egal … einfach raus. Der Diogenes-Band versammelt zwanzig solcher Sehnsuchts-Geschichten. Dass dabei nicht alles wie gewünscht läuft, vermittelt bereits die Auftaktgeschichte „Das Auto“ von Lily Bret, wo der Sommerausflug daran scheitert, dass die Autobatterie ihren Geist aufgibt. Auch Klaus Modick beschreibt in „Das geht ja gut los“ ein ähnliches Malheur. Ein Ehepaar will die Fähre im Hafen von Marseille erreichen: Kolbenfresser.
In „Wie bei einer Zugfahrt“ (Monika Helfer) bricht ein älteres Ehepaar nach zwanzig Ehejahren zu einem Versöhnungsurlaub auf … doch es ist alles wie vorher. In anderen Geschichten kann man z.B. mit Mark Twain den Rigi besteigen oder mit Alfred Andersch eine Wanderung im Norden unternehmen. In der Abschlussgeschichte „Nach Hause, hinaus in die Welt“ macht sich Philipp Lage u.a. Gedanken über den Wert von Reisesouvenirs. Das Motto der Geschichten kann man vielleicht auf einen Nenner bringen: Lebe wie ein Reisender!