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Rasante Spritztour durch vierzig Jahre BRD Der Roman eines Autos, eines Mercedes 350 SL. Wer waren die Fahrer? Was sind ihre Geschichten? Anfang der Siebzigerjahre stellt sich der Chirurg Bellmann den Mercedes vor den Bungalow, weil er raus will aus kleinbürgerlichem Mief und Mittelmaß. Der Wagen bekommt die ersten Kratzer, das schicke Lederpolster einen Riss. Als Nächstes geht er an einen Italiener, wechselt wieder den Besitzer, kurvt durch Deutschland, fährt in den Osten und nach Frankreich. Am Ende ist das einstige Protzauto schrottreif und gelangt in einem Container nach Marokko, in Yazids Werkstatt, der die Einzelteile verkauft ...…mehr

Produktbeschreibung
Rasante Spritztour durch vierzig Jahre BRD
Der Roman eines Autos, eines Mercedes 350 SL. Wer waren die Fahrer? Was sind ihre Geschichten? Anfang der Siebzigerjahre stellt sich der Chirurg Bellmann den Mercedes vor den Bungalow, weil er raus will aus kleinbürgerlichem Mief und Mittelmaß. Der Wagen bekommt die ersten Kratzer, das schicke Lederpolster einen Riss. Als Nächstes geht er an einen Italiener, wechselt wieder den Besitzer, kurvt durch Deutschland, fährt in den Osten und nach Frankreich. Am Ende ist das einstige Protzauto schrottreif und gelangt in einem Container nach Marokko, in Yazids Werkstatt, der die Einzelteile verkauft ...
Autorenporträt
Niklas Maak, 1972 in Hamburg geboren, studierte in Hamburg und Paris Kunstgeschichte, Philosophie und Architektur und promovierte in Kunstgeschichte. Von 1999 bis 2001 war er Redakteur für Architektur und Streiflicht-Autor der Süddeutschen Zeitung. Seit 2001 ist er Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Maak lehrte u.a. als Gastprofessor Architekturgeschichte an der Städelschule in Frankfurt am Main sowie an den Universitäten in Basel und Berlin. Heute lebt er in Berlin und leitet das Kunstressort der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Für seine Arbeit erhielt er den George-F.-Kennan-Preis, 2012 den Henri-Nannen-Preis und zuletzt den COR-Preis 2014 für Architekturkritik.
Rezensionen
"Maaks Beschreibungen sind wunderbar atmosphärische Miniaturen, herrlich zu lesen." Ferdinand von Schirach