Randolf erhält vom undurchsichtigen Geheimbund ideale Studien- und Forschungsbedingungen zur Verfügung gestellt. Viele namhafte Wissenschaftler lassen sich von ihm berufen zu einem Seminar über Prozessphilosophie. Unter der Leitidee der Entwicklung zeichnen sie die Geschichte des Universums seit dem Urknall nach, unter Einbezug aktuellster quantenkosmologischer Ideen, und sie gelangen zu dem Ergebnis, dass die Vorstellungen von Gott ebenfalls prozessual aufzufassen sind. Gott hat sein Gottsein noch vor sich. Er sei selbst Subjekt und Objekt eines umfänglichen Prozesses, in welchem auch jeder Einzelne seine Bedeutung hat. Der Gott im Werden hat sich einem gewagten Abenteuer ausgeliefert. Jede Menschengeschichte ist ein weiteres Wagnis im Vorgang der Selbstfindung Gottes, aber auch eine unverzichtbare Quelle fortdauernden Lernens. Ihre Gedanken sind an dem Philosophen Whitehead orientiert. Randolfs irritierende Entrückungen finden auch während des Seminars statt. Sie führen ihn in unterschiedliche Zukünfte. Seine Freundin Melite erscheint ihm dort in unterschiedlichsten Rollen und Funktionen. Der Orden spielt eine zunehmend düstere Rolle; man strebt eine Evakuierung der Erde an. Auf dem Treffen des kongenialen Freundeskreises in New York kommt es zu einer Entfremdung mit seinen Freunden. Randolf überwirft sich außerdem mit der metaphysischen Konferenz. Nach seiner Rückkehr von NY macht ihm die Unauffindbarkeit seines Freundes Odin zu schaffen, der einen kritischen Bericht über den Orden veröffentlicht hat.
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