Ölkrise, Wasserkonflikte, schwindende Ernährungssicherheit - die Botschaften von knappen Ressourcen häufen sich. Und dies in einer Welt mit wachsender Bevölkerung, zahllosen Armen und stolzen Nationen, die auch ihren Platz an der Sonne fordern. Ihr Recht auf Entwicklung kann man im Zeitalter der Globalisierung nicht bestreiten - und dennoch ist bereits jetzt die Biosphäre überfordert. Die Inder wollen Straßen und die Chinesen mehr Öl: Der Kampf um die knappe Natur wird die Krisen des 21. Jahrhunderts mitbestimmen. Ressourcenkonflikte, große und kleine, sind oft der unsichtbare Faktor hinter Chaos und Gewalt. Wo jedoch der Kuchen immer kleiner, der Hunger immer größer und die Gäste immer zahlreicher werden, da ist es höchste Zeit, nach Wegen einer gerechteren Verteilung von Ressourcen zu suchen.
Dieses Buch, verfaßt von Fachleuten des international renommierten Wuppertal Instituts, liefert eine Analyse der Konfliktlagen. Es entwirft überdies Perspektiven einer Politik der Ressourcengerechtigkeit und umreißt die Konturen einer globalen Umwelt- und Wirtschaftspolitik, die gleichermaßen der Natur wie den Menschen verpflichtet ist.
Ein wichtiges Informationswerk und ein Kompass für alle, die nach Wegen zu einer zukunftsfähigen Weltgesellschaft suchen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Dieses Buch, verfaßt von Fachleuten des international renommierten Wuppertal Instituts, liefert eine Analyse der Konfliktlagen. Es entwirft überdies Perspektiven einer Politik der Ressourcengerechtigkeit und umreißt die Konturen einer globalen Umwelt- und Wirtschaftspolitik, die gleichermaßen der Natur wie den Menschen verpflichtet ist.
Ein wichtiges Informationswerk und ein Kompass für alle, die nach Wegen zu einer zukunftsfähigen Weltgesellschaft suchen.
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Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 25.03.2006Zum Thema
Globalisierung schafft Vielfalt
Aihwa Ong: Flexible Staatsbürgerschaften. Die kulturelle Logik von Transnationalität. Suhrkamp Verlag, Frankfurt 2005, 415 Seiten, 18 Euro.
Die Anthropologin vertritt eine ungewöhnliche These: Der globale Kapitalismus vereinheitlicht nicht die Welt, sondern führt zu größerer Vielfalt.
Neue Landkarten
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie: Fair Future. Ein Report des Wuppertal Instituts. Verlag C. H. Beck, München 2005, 278 Seiten, 19,90 Euro.
Globalisierung zeichnet die Landkarten neu globalen Metropolen steht eine abgeschlagene Restwelt gegenüber. Der Report des Instituts spricht sich nachdrücklich für mehr Gerechtigkeit aus.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH
Globalisierung schafft Vielfalt
Aihwa Ong: Flexible Staatsbürgerschaften. Die kulturelle Logik von Transnationalität. Suhrkamp Verlag, Frankfurt 2005, 415 Seiten, 18 Euro.
Die Anthropologin vertritt eine ungewöhnliche These: Der globale Kapitalismus vereinheitlicht nicht die Welt, sondern führt zu größerer Vielfalt.
Neue Landkarten
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie: Fair Future. Ein Report des Wuppertal Instituts. Verlag C. H. Beck, München 2005, 278 Seiten, 19,90 Euro.
Globalisierung zeichnet die Landkarten neu globalen Metropolen steht eine abgeschlagene Restwelt gegenüber. Der Report des Instituts spricht sich nachdrücklich für mehr Gerechtigkeit aus.
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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Durchaus nachdenkenswert erscheinen Anbette Jensen die Ausführungen über ökologische und ökonomische Gerechtigkeit in einer globalen Welt, die sich in diesem Band des Wuppertal Instituts finden. Sie lobt die Autoren für ihre differenzierte Diagnose in punkto Umweltschutz und Gerechtigkeit. Klar und deutlich werden ihres Erachtens die zunehmenden globalen ökologischen Probleme und den immer brutalere Kampf um Ressourcen benannt. Dem daraus resultierenden Plädoyer des Wuppertal Instituts nach globaler ökologischer und ökonomischer Gerechtigkeit kann Jensen nur zustimmen. Besonders interessiert sie dabei der Ansatz des Instituts, nicht auf Umverteilung, sondern auf Fairness als Kriterium für Verteilungsentscheidungen zu setzen, wofür letztlich auch eine Neukonstruktion des Welthandelsregimes notwendig ist. Dass die Autoren, ohne dies zu begründen, hier gerade die EU als Hoffnungsträger sehen, überzeugt Jensen allerdings weniger.
© Perlentaucher Medien GmbH
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