TIMSS, d.h. die Third International Mathematics and Science Study , gilt als die bislang größte und ambitionierteste internationale Schulleistungsuntersuchung. Studien dieser Art sind in besonderer Weise dem diagnostischen Anspruch der Fairneß verpflichtet.
Die vorliegende Arbeit beantwortet zunächst die Frage, mit welch avancierten testtheoretischen Modellen und diagnostischen Vorgehensweisen dieser Anspruch eingelöst wird. In einem zweiten Schritt werden diese Ergebnisse übertragen auf die beiden zentralen Handlungsebenen pädagogischer Evaluation, die jedem Lehrer zugänglich sind: Für die unter diagnostischen und pädagogischen Gesichtspunkten fragwürdige unterrichtliche Leistungsbewertung und für die teilweise kritisch gehandhabte Schulevaluation werden konkrete Verfahren zur Verbesserung deren diagnostischer Qualität und damit der Fairneß aufgezeigt.
Die vorliegende Arbeit beantwortet zunächst die Frage, mit welch avancierten testtheoretischen Modellen und diagnostischen Vorgehensweisen dieser Anspruch eingelöst wird. In einem zweiten Schritt werden diese Ergebnisse übertragen auf die beiden zentralen Handlungsebenen pädagogischer Evaluation, die jedem Lehrer zugänglich sind: Für die unter diagnostischen und pädagogischen Gesichtspunkten fragwürdige unterrichtliche Leistungsbewertung und für die teilweise kritisch gehandhabte Schulevaluation werden konkrete Verfahren zur Verbesserung deren diagnostischer Qualität und damit der Fairneß aufgezeigt.
"Die im Untertitel lautende Forschungsarbeit "Diagnostische Konsequenzen von Schulleistungsstudien für unterrichtliche Leistungsbewertung und binnenschulische Evaluation" ist allen Lehrern, Schulleitungen und in der Bildungsadministration Tätigen zu empfehlen, die sich in ihrem Berufsalltag mit Fairneßaspekten der Qualitätssicherung auf den verschiedenen Systemebenen von Schule befassen." - (Aus: Pädagogische Führung 4/99; pp.199.)