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In diesem Buch wird speziell auf die Sekundarstufe I Bezug genommen, da nach Meinung der Autorin die Förderung von Fairness und Fairplay im Bewegungs- und Sportunterricht an den Schulen oftmals außer Acht gelassen wird. Durch den stetig steigenden Einfluss der Medien und der immer wieder aktuellen Dopingproblematik wird ein verfälschtes Bild von Fairness und Fairplay thematisiert. Dabei heißt es doch bereits in der Olympischen Leitidee: Dabei sein ist alles! Soll Sozialerziehung ein Auftrag der Schule sein? Inwiefern lassen sich im Unterricht durch das Ausrichten bestimmter Rahmenbedingungen und Strukturen Situationen schaffen, die soziales Handeln notwendig machen? Sind Kinder und Jugendliche dieser Altersgruppe überhaupt in der Lage, fair zu handeln? Dieses Buch beschreibt spezifische Einflussfaktoren auf das Fairnessverhalten von Schülern und Schülerinnen. Weiterführend wird basierend auf deren Moralentwicklung untersucht, inwieweit Perspektiven von anderen übernommen werden können und folglich soziales Handeln überhaupt möglich wird.