Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Intelligenztests stellen im Zusammenhang mit vielen Fragestellungen der psychologischen Diagnostik Standardinstrumente dar. Obgleich sie nach wissenschaftlichen Kriterien entwickelt und überprüft werden, stellt sich die Frage, inwieweit Testleitereffekte sowie das in der Praxis besonders relevante Problem der Testwiederholung einen Einfluss auf das Testergebnis eines Kindes haben. Die Autorin Ingrid Preusche widmet sich einführend einer Zusammenschau gängiger Intelligenzmodelle sowie dem Vergleich zweier Intelligenztests für Kinder und Jugendliche. Die systematischen Testleitereffekte und die verschiedenen Aspekte von Fairness werden analysiert und im Zusammenhang mit den praktischen Konsequenzen aufgearbeitet. Die aufwändige empirische Studie zeigt dem Leser den Einfluss folgender untersuchter Faktoren auf: Verfahrensunterschiede, Spezifische und Generelle Lerneffekte durch Testwiederholung, Testleitereffekte, Geschlechtsspezifische Effekte. Das Buch richtet sich einerseits an Berufsgruppen, die mit Fragen psychologischer Schul-, Berufs- und Laufbahnberatung befasst sind, andererseits bietet das Buch aufgrund der sorgfältig dargestellten wissenschaftlichen Erhebung und der kritischen (retrospektiven) Analyse der Projektplanung ein Modell für Studierende und Forscher innerhalb der Sozialwissenschaften.
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