Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,0, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Globaler Handel ist sowohl in der deutschen als auch der europäischen Welt bereits Standard. Ein Standard, der günstige Preise und unbegrenzte Möglichkeiten für Konsumenten mit sich bringt. Wir sind es gewöhnt, Obst und Gemüse jederzeit, auch außerhalb der Saison, erwerben zu können. Diese Entwicklung des Global Sourcings resultiert aus dem stetig wachsenden Preiskampf, in welchem Unternehmen sich ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern wollen. Das Prinzip ist simpel: Die Produktion von Gütern und Dienstleistungen wird dorthin verlegt, wo die Arbeits- und Unterhaltskosten gering sind. "Im Alltag benutzen wir für diese uneingeschränkte Öffnung des Marktes über alle Kontinente und Ländergrenzen hinweg das Wort 'Globalisierung'." Die südlichen Länder sind in der Primärproduktion und dem Rohstoffverkauf tätig, wohingegen die nördlichen Länder den Schwerpunkt auf Dienstleistungen setzen. Diese Arbeitsteilung findet heute im internationalen Rahmen und in verstärkter Ausprägung statt. In diesem Zuge wurden die Missstände der Arbeitsbedingungen für Plantagen- und Fabrikarbeiter bekannt: unzureichende Löhne, Kinderarbeit und Diskriminierung. Unter dem Begriff "Fairtrade" haben es sich nationale und internationale Organisationen auf die Agenda geschrieben, Konsumenten auf die Folgen der Globalisierung aufmerksam zu machen sowie entsprechende Gegenmaßnahmen zu entwickeln. Maßnahmen, um das Ungleichgewicht zwischen den entwickelten und den weniger entwickelten Länder auszugleichen und um den globalen Handel in einen fairen Handel zu wandeln. Doch was ist fairer Handel?
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