Der Band versammelt Beiträge zum Thema der gegenwärtigen "digitalen" Propaganda, wie sie im Kontext des Populismus eine besondere Rolle spielt. Sie wird als politisch-mediales Phänomen analysiert und als gesellschaftlich-kommunikatives Herausforderung: dies hinsichtlich der Sorge vor der einseitigen Beeinflussung einer neuen, fragmentierten "Masse" im Netz sowie um die für medienvermittelte Demokratien fundamentale Möglichkeit des vertrauensvollen Austausches von Informationen und Meinungen auf Basis diskursethischer Prinzipien.
"Das Thema des Sammelbandes ist höchst aktuell: Er befasst sich mit netzbasierten Formen populistischer Propaganda. Das kleine Bändchen wirft dabei die richtigen Fragen auf und bietet eine ganze Reihe nützlicher Perspektiven hinsichtlich der Populismus-Medien-Relation. ... lesenswerte Debattenbeiträge zu einer uns alle betreffenden Mediendynamik." (Dr. Uwe Breitenborn, in: tv diskurs, Heft 23, 2019)