Die wichtigsten Ergebnisse deuten darauf hin, dass es eine Art von Einweisung für neue Lehrer gibt, deren Inhalt und Dauer im Ermessen der Schulleitung liegt; Mentoren wurden ernannt, die aber wenig oder gar nichts taten, weil es ihnen an Ausbildung und aktuellem Wissen mangelte. Die Einweiser verwendeten bei der Einführung neuer Lehrer veraltete Methoden. Es wurde auch festgestellt, dass zu den Einführungspraktiken u. a. Orientierungsgespräche, Dienstbesprechungen der Schulleiter, schulinterne Workshops und kontinuierliche berufliche Fortbildung gehörten. Darüber hinaus war es für die Verwaltungen nicht einfach, Anreize für Einführungsprogramme zu schaffen, da die Programme außerhalb der normalen Unterrichtszeiten stattfanden und schlecht besucht waren. Darüber hinaus ergab die Studie, dass es keine verbindliche Politik für die Einarbeitung und keinen gemeinsamen Rahmen für die Einarbeitungsaktivitäten gab. Die finanziellen Mittel waren unzureichend und nur für die Lehrergehälter verfügbar. In der Studie wurde die Entwicklung von Lehrern als eine kontinuierliche und gemeinsame Verantwortung aller verantwortlichen Akteure betrachtet.