Das Gesetz vom 20. Januar 1994 über Forstwirtschaft und Wildtiere gab das Tempo für die kommunale Forstwirtschaft (CF) in Kamerun vor. In den Äquatorial- und Tieflandregionen hatte der Gemeindewald zum Ziel, einen Teil des nicht dauerhaften Teils des Waldes für die Nutzung zu erwerben, während im westlichen Hochland der Zweck hauptsächlich in der Erhaltung bestand. Es ist ein enormer finanzieller Aufwand erforderlich, um einen Teil des nicht permanenten staatlichen Waldbesitzes für die Ausbeutung und die Schaffung von Einkommen für die Gemeindeentwicklung zu erhalten. Bis 2003 leisteten einige nationale und internationale Nichtregierungsorganisationen Hilfe, um diesen Prozess zu erleichtern. Die vorliegende Studie untersucht daher die Einstellung der Gemeindemitglieder zur Aneignung des Gemeindewaldes im Bamenda-Hochland. Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass der Gemeindewald im Bamenda-Hochland in großem Umfang angeeignet wird. Dies ist auf den individuellen und kollektiven Nutzen sowie auf die vielen Ökosystemleistungen des Waldes zurückzuführen: Wasserversorgung (80,5%), Prunus (70,7%) und Bienenzucht (17,1%). Auch die Unterstützung durch lokale und internationale NGOs ist für die Beeinflussung der Bevölkerung von größter Bedeutung.
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