ABSTRACT Hintergrund: Stress wird zunehmend als eines der schwerwiegendsten berufsbedingten Gesundheitsrisiken für Pflegekräfte in der Intensivpflege erkannt. Eine unzureichende Stressbewältigung bei den Krankenschwestern und -pflegern hat enorme Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung und die Qualität der Ergebnisse und führt zu höheren Gesundheitskosten und damit zu Armut und schlechter Wirtschaft. Methode: Es handelt sich um eine quantitative Querschnittserhebung mit einer Stichprobengröße von 100 Krankenschwestern, von denen jedoch nur 65 die Fragebögen zurücksandten. Die Daten wurden mit SPSS Version 16.0 analysiert. Ergebnis: Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass es zahlreiche Stressfaktoren gibt, die mit Stress bei Krankenschwestern und -pflegern in der Intensivpflege in Verbindung gebracht werden; dazu gehören Arbeitsumgebung, Arbeitsbelastung, zwischenmenschliche Beziehungen und persönliche Eigenschaften. Empfehlung: Es wird daher dringend empfohlen, neue Strategien einzuführen, um Stress bei den Krankenschwestern und -pflegern, die in diesen Abteilungen arbeiten, zu lindern oder zu verhindern, um die Qualität der Ergebnisse zu verbessern.