Ziel dieser Studie ist die Analyse der Umweltfaktoren, die zur Übertragung von Cholera in der Gemeinde Tete zwischen 2016 und 2020 beitragen. In der Gemeinde wurden im Untersuchungszeitraum keine Cholerafälle verzeichnet. Es besteht jedoch die Gefahr eines Ausbruchs dieser Krankheit, insbesondere in den Vorstadtvierteln, da die Kapazität der Müllabfuhr in diesen Vierteln unzureichend ist und das städtische Abwasserentsorgungsunternehmen aufgrund der Unordnung in den Wohnungen nicht in diese Viertel vordringen kann. Das Vorhandensein von Mülldeponien unter freiem Himmel, das Vorhandensein von Teichen und Sümpfen mit Abwässern und die Wiederverwendung dieser Abwässer durch bestimmte Bevölkerungsgruppen sind alles Faktoren, die die Vorstadtviertel der Stadt Tete zu potenziellen Brutstätten der Cholera machen. Angesichts dieses Szenarios empfiehlt die Studie, dass die Stadtverwaltung mit der konsequenten und dauerhaften Beseitigung der Mülldeponien unter freiem Himmel in den Vorstadtvierteln beginnt, um die Qualität der Umwelt und das Leben der Bewohner zu verbessern und so zu verhindern, dass diese Orte zu Brutstätten für die Entstehung und Verbreitung der Cholera werden.
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