Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Institut für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Bildungserfolg gehört zweifellos zu einen den wichtigsten Werten in der Gesellschaft. Um so mehr wird dieses Thema sowie in der Öffentlichkeit und Politik, als auch in der Fachliteratur diskutiert. (z. B. Hummrich, 2002; Winfried & Ohnesorg, 2008) In der vorliegenden Arbeit beschäftige ich mich mit der Auswahl der Faktoren, die nach meiner Meinung in den Fragen des Bildungserfolges, bzw. Misserfolges, eine bedeutsame und entscheidende Rolle spielen. Diefenbach (2007) über Bildungserfolg: "Obwohl Schulleistungen plausiblerweise als ein Indikator für Bildungserfolg betrachtet werden können, ist es üblich, als Bildungserfolg den Erwerb bestimmter formaler Bildungsabschlüsse zu bezeichnen. Während Schulleistungen Bildungserfolg punktuell, d. h. zu einem bestimmten Zeitpunkt und in bestimmten Schulfächern messen, bilden formale Bildungsabschlüsse oder Bildungszertifikate den langfristigen Bildungserfolg ab" (S. 17f.).Man konnte auch sagen, dass es sowohl die inhaltlichen Kompetenzen (Lesen, Abstraktes Denken, usw.), als auch die formalen Bildungstiteln sind, die über den Bildungserfolg aussagen. Das diese Indikatoren nicht immer übereinstimmen müssen, das ist gar keine Frage. Für den Einstieg ins Berufsleben gelten z. B. die formalen Abschlüsse als Bedingung, für den Erfolg bei der PISA eher die Kompetenzen des jeweiligen Schüllers. Man kann sie also nicht trennen, trotzdem schafft man es noch nicht die Faktoren zu nennen, die zur Förderung dieser Indikatoren dienen und somit zum Bildungserfolg führen.
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