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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Das politische System Deutschlands im internationalen Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit geht der Frage nach, welche Faktoren die Unterstützung und Wahl von rechtspopulistischen Parteien ¿ insbesondere der AfD ¿ beeinflussen. Spezifischer wird diese Frage im Hinblick auf die Theorie des Euroskeptizismus beleuchtet. Hierbei wird ein besonderes Augenmerk auf die mögliche Entwicklung zwischen den Anfangsjahren der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Das politische System Deutschlands im internationalen Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit geht der Frage nach, welche Faktoren die Unterstützung und Wahl von rechtspopulistischen Parteien ¿ insbesondere der AfD ¿ beeinflussen. Spezifischer wird diese Frage im Hinblick auf die Theorie des Euroskeptizismus beleuchtet. Hierbei wird ein besonderes Augenmerk auf die mögliche Entwicklung zwischen den Anfangsjahren der AfD und der aktuellen politischen Orientierung der Partei gelegt. Am Ende wird auch dargestellt, ob sich die Rolle des Euroskeptizismus über die letzten Jahre innerhalb der AfD verändert haben könnte. Seit den 1970er Jahren sind rechtspopulistische Parteien in ganz Europa wieder auf dem Vormarsch. Beginnend in Dänemark, Norwegen, der Schweiz, Frankreich und Belgien etablierten sich bis heute rechtspopulistische Parteien in fast allen Parlamenten europäischer Staaten. In mehreren Ländern wurden Rechtspopulist*innen bereits an der Regierung beteiligt, zum Beispiel 2000 in Österreich (Freiheitliche Partei Österreichs) oder 2018 in Italien (Lega) und Lettland (Par cilv¿c¿gu Latviju). Jedoch können rechtspopulistische Parteien nicht nur Regierungsbeteiligung vorweisen, sondern in Ungarn (Fidesz), Polen (Prawo i Sprawiedliwö¿) und der Schweiz (Schweizerische Volkspartei) sogar den Regierungschef stellen. In Deutschland konnten sich Rechtspopulist*innen lange Zeit nicht etablieren. Zwar gab es immer wieder Wahlerfolge rechtspopulistischer bis -extremer Parteien, Mandate im Bundestag konnte allerdings keine dieser Parteien erringen. Das änderte sich jedoch mit der Gründung und den anschließenden Wahlerfolgen der Alternative für Deutschland (AfD). Gegründet wurde die Partei 2013 unter dem Einfluss der europäischen Finanzkrise. Gründungsmitglieder waren vor allem liberale und rechtskonservative Kritiker*innen der Europa- und Europolitik der schwarz-gelben Bundesregierung.
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