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Falken sind die schnellsten Tiere der Erde. Sie sind von einer erregenden Schönheit und strahlen eine natürliche, gefährliche Erhabenheit aus. Helen Macdonald, Autorin des preisgekrönten Bestsellers H wie Habicht, erkundet in ihrem brillant geschriebenen Buch die ganze Welt dieser Räuber, die die Menschheit seit Tausenden von Jahren magisch angezogen haben. In einer virtuosen Verbindung von Natur- und Kulturgeschichte schildert Helen Macdonald das Eigenleben der Falken ebenso wie unser Leben mit ihnen. Wie die Welt für einen Falken aussieht, wie der Vogel seine ehrfurchtgebietende…mehr

Produktbeschreibung
Falken sind die schnellsten Tiere der Erde. Sie sind von einer erregenden Schönheit und strahlen eine natürliche, gefährliche Erhabenheit aus. Helen Macdonald, Autorin des preisgekrönten Bestsellers H wie Habicht, erkundet in ihrem brillant geschriebenen Buch die ganze Welt dieser Räuber, die die Menschheit seit Tausenden von Jahren magisch angezogen haben.
In einer virtuosen Verbindung von Natur- und Kulturgeschichte schildert Helen Macdonald das Eigenleben der Falken ebenso wie unser Leben mit ihnen. Wie die Welt für einen Falken aussieht, wie der Vogel seine ehrfurchtgebietende Geschwindigkeit erreicht und seine Beute schlägt, stellt Macdonald so lebhaft und plastisch dar wie die Fantasien, welche die Menschen mit den Falken verknüpft, und den Nutzen, den sie aus ihnen gezogen haben. Falken wurden als Götter verehrt und zur Jagd abgerichtet, von Dichtern besungen und zur Spionage eingesetzt, sie dienten als erotische Symbole und für militärische Zwecke. Helen Macdonald führt einfühlsam und eindrucksvoll vor Augen, wie Falken dem Menschen seit Urzeiten als Gefährten gedient haben und trotzdem immer undurchdringlich fremde Wesen geblieben sind.
Autorenporträt
Helen Macdonald ist Schriftstellerin, Naturforscherin, Historikerin und Illustratorin. Sie forscht am Institut für Geschichte und Philosophie der Naturwissenschaften an der University of Cambridge. Zuvor hat sie u. a. als professionelle Falknerin gearbeitet und für arabische Königshäuser Jagdfalken gezüchtet. Für ihren internationalen Bestseller "H wie Habicht" erhielt sie den Samuel Johnson Prize, den angesehensten Preis für Sachbücher in Großbritannien sowie den Costa Award für das beste Buch des Jahres.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 24.03.2017

Die Welt aus der Vogelperspektive

Mit "H wie Habicht" landete die englische Historikerin Helen Macdonald einen Bestseller. Nun erscheint mit "Falke" ein älteres, überaus sachkundiges Buch.

Bevor das Football-Team aus Atlanta 1966 seine erste Saison bestreiten konnte, brauchte es einen Namen. Der Verein veranstaltete einen Wettbewerb, die Resonanz ließ nicht lange auf sich warten. Obwohl etliche Teilnehmer vorschlugen, die Mannschaft "Falcons" zu nennen, gab es unter ihnen nur eine Gewinnerin - und zwar wegen der Begründung. "Der Falke ist stolz und würdevoll", ließ die Lehrerin Julia Elliott wissen, "er hat Mut und Kampfkraft. Er lässt niemals seine Beute fallen. Er ist tödlich und hat eine große sportliche Tradition."

Dass Falken tatsächlich tödliche Akrobaten sind, erläutert die englische Historikerin Helen Macdonald in einer natur- und kulturgeschichtlichen Abhandlung über diese etwa vierzig Arten umfassende Gattung. Im Gegensatz zu anderen Greifvögeln haben Falken lange, spitze und nur leicht gewölbte Flügel, was den Luftwiderstand reduziert und ein hohes Tempo ermöglicht. Der schnellste nicht nur unter ihnen, sondern unter allen Lebewesen ist der nach dem Zweiten Weltkrieg durch den Einsatz von Bioziden vielerorts ausgestorbene und deswegen 1971 bei uns zum ersten Vogel des Jahres gewählte Wanderfalke. Bei der Jagd schießt er im Sturzflug mit mehr als dreihundert Stundenkilometern wie ein Projektil durch die Luft. Die Beute stirbt häufig schon im Moment des Aufpralls.

Wer befürchtet, bei Macdonalds Studie mit dem schlichten Titel "Falke" handle es sich um eine Art Fortschreibung von "H wie Habicht", sei beruhigt. Der Bestseller von 2014 besteht aus der Biografie des vergessenen Schriftstellers T. H. White und einer Meditation über das Loch, welches der Tod des Vaters ins Leben der Autorin gerissen hat, ein Loch, dessen unheilvollem Sog nur durch das Abrichten eines Habichts zu entkommen war. Die Schilderung dieses Vorgangs, bei dem die Identifikation mit dem Tier eine beunruhigende Eskalationsstufe erreicht, ist intim und poetisch.

"Falke" hingegen wurde in England bereits 2006 veröffentlicht und ist im Gestus sachlich und zugleich engagiert. Die deutsche Ausgabe besticht durch Frank Sievers' umsichtige Übersetzung und die hübsche Aufmachung, hat jedoch nicht siebenundneunzig Abbildungen wie das Original, sondern nur einundsiebzig. Wir erfahren in diesem fabelhaften Buch vieles über Falken und noch mehr über Menschen. Das erste Kapitel ist der Biologie der Vögel gewidmet und teilweise nicht mehr ganz auf der Höhe der Forschung. So weiß man zum Beispiel, dass die Familie der Falkenartigen nur entfernt mit anderen Greifvögeln verwandt ist. Macdonald verweist daher auf eine gemeinsame Linie von Falken und Eulen. Allerdings haben Evolutionsbiologen 2011 herausgefunden, dass Papageien die nächsten und Falken die zweitnächsten Verwandten von Sperlingsvögeln sind.

Heute begegnet man Falken fast überall. Vom kleinen Turmfalken, der oft rüttelnd in der Luft steht, bis zum imposanten Gerfalken, der die Flügelspanne eines Mäusebussards hat: Unsere Lebenswelt ist ihre Lebenswelt. Aber können wir uns deshalb in einen Falken hineinversetzen? In dem Essay "Wie ist es, eine Fledermaus zu sein?" vertritt der Philosoph Thomas Nagel die Position, dass wir, ungeachtet unseres Wissens, niemals die Perspektive eines anderen Lebewesens teilen können. Das gilt auch für Falken, und deswegen nennt Macdonald ein Unterkapitel "Wie ist es, ein Falke zu sein?". Nachzufühlen gibt es da nichts, zu staunen einiges. Unser Gehirn kann zwanzig Ereignisse pro Sekunde verarbeiten, ein Falkenhirn schafft achtzig; im lichtempfindlichsten Teil unserer Netzhaut befinden sich rund 70 000 farbsensitive Zapfen, beim Falken sind es eine Million; unser Farbensehen ist dreidimensional, das des Falken vierdimensional.

Die übrigen fünf Kapitel des Buchs handeln davon, wie Menschen den Falken zur Festigung des Selbstbildes genutzt, ihn als leeres Gefäß begriffen und mit Sinn gefüllt haben. Dabei sichtet Macdonald ihr Material, man wird das so sagen dürfen, aus der Vogelperspektive - in der ganzen Breite, aber nicht immer in allen Details. Wir tauchen kurz ein in die Welt von John Hustons Noir-Klassiker "Die Spur des Falken" und in die Tradition der Falknerei mit ihrem ganz eigenen Vokabular, wir werden mit Falkenverwandlungen aus der nordischen Mythologie und mit dem Zusammenhang zwischen Falken und militärischen Überwachungsnetzwerken vertraut gemacht, wir lernen, welche Bedeutung der Falke im alten Ägypten und im Zweiten Weltkrieg hatte. Gerade bei diesen Erörterungen wird der zentrale Unterschied zwischen "H wie Habicht" und "Falke" deutlich: Hier weiß die Autorin, dass wir die Natur als Spiegel unserer Bedürfnisse und Wünsche benutzen, dort empfindet sie es, hier geht es um intellektuelle Erkenntnis, dort darum, "was man tief im eigenen Mark gespürt hat".

Sachkundig und elegant zeigt Macdonald, wie bunt die Palette an Reaktionen ausfällt, die Falken seit Jahrtausenden bei uns hervorrufen. Das eine Extrem ist die Verehrung eines als erhaben, ja göttlich angesehenen Wesens, das andere ist der Abschuss. Dabei geht es meistens um unsere Interessen und selten um die Tiere. So betrachten viele Wildhüter, Taubenzüchter und Singvogelfreunde den Falken nach wie vor als Mörder, wobei gerne übergangen wird, dass der Deutschen Lieblingsvogel, das Rotkehlchen, aus Raupensicht der blanke Horror ist. Insofern hat Julia Elliott in ihrem Wettbewerbsbeitrag nur das wiedergegeben, was wir schon immer im Falken gesehen haben, einen stolzen, würdevollen und tödlichen Jäger.

KAI SPANKE

Helen Macdonald: "Falke". Biographie eines Räubers.

Aus dem Englischen von Frank Sievers. Verlag C. H. Beck, München 2017. 240 S., Abb., geb., 19,95 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 09.08.2017

Das Kopfnicken der Falken
Götter, Jäger, Gefährten: Helen Macdonald erzählt die „Biographie eines Räubers“
Falken entziehen sich dem menschlichen Blick. Auch dann, wenn sich ein wagemutiger Kameramann im Speedsuit aus einem Flugzeug stürzt, um neben dem Tier im Sturzflug vom Himmel zu fallen und es dabei zu filmen. Selbst bei einem solchen Geschwindigkeitsversuch konnte der Kameramann dem mit lautem Knattern immer weiter bis auf beinahe 320 Stundenkilometer beschleunigenden Falken letztendlich nur erstaunt hinterherschauen.
Mit dieser Anekdote eröffnet Helen Macdonald ihr Buch „Falke“, das im Untertitel „Biographie eines Räubers“ heißt. In gewisser Weise ist dies in der Tat eine Biographie, jedoch eben nicht über das Leben einer spezifischen historischen Figur, auch nicht über den Lieblingsgreif eines mittelalterlichen Fürsten. Vielmehr vereint Helen Macdonald im Titel ihres Buches genau jenen Bruch, den sie anschließend auffächert und bewusst macht. Denn der Falke ist zugleich Naturwesen und überzeitliches Sinnbild.
Für diese Perspektivenverschiebung macht sie sich eine physiologische Eigenart des Falken zunutze: Will er einen Gegenstand fixieren, muss er ein paar Mal mit dem Kopf nicken, um dessen Größe und Entfernung bestimmen zu können. Diese Addition verschiedener Blickwinkel, auch Bewegungsparallaxe genannt, ist zugleich Metapher und Prinzip dieses Buches.
Helen Macdonald schrieb es anstelle ihrer Doktorarbeit. Viel reicher als eine wissenschaftliche Abhandlung ist „Falke“, eine Wunderkammer, aus der sie einzelne Elemente herausgreift und miteinander vergleicht. Ihre wissenschaftliche, rationale Herangehensweise wird deutlich, ihre Leidenschaft für das Recherchieren, Sammeln und Einordnen von Anekdoten, historischen Berichten und künstlerischen Verarbeitungen ebenso. In einem Punkt ähnelt „Falke“ dem später geschriebenen aber zuvor erschienenen „H wie Habicht“ aus dem Jahr 2014: die Faszination an der Eigenart des Menschen, die Natur als Spiegel seiner selbst zu sehen.
Macdonald zeigt die verschiedenen „Kulturbrillen“, mit der unterschiedliche Epochen und Kulturen den Falken betrachten, reflektiert aber ihre eigene rosarote Brille immer mit. Denn sie hatte schon über ihr Habichtweibchen Mabel verklärend geschrieben: „Sie ist ein Zauberkunststück. Ein Reptil. Ein gefallener Engel. Etwas Strahlendes und Fernes, wie durch Wasser fallendes Gold.“ Der Greif hatte sie ihre innere Wildnis finden lassen. Besonders die Falken haben in der Kulturgeschichte der Menschen immer wieder die Verquickung von Zivilisation und Wildnis bewusst gemacht.
Sie dreht und wendet diese Selbstbespiegelungen, bis ein schillerndes Kaleidoskop aus ägyptischen Falkengottheiten, herrschaftlichen arabischen Falknereien und westlicher Kriegsmetaphorik entsteht. Der Greifvogel erscheint nicht mehr als ein feststehendes kulturhistorisches Monument, zu dem er gerne stilisiert wird, sondern als eine Leinwand, auf der sich zugleich eine Vielzahl von Zuschreibungen und Überhöhungen überlagern. So wird diese Biografie zu einer Kulturgeschichte nicht nur des Falken, sondern auch der Falknerei, jener Jagdform und Kulturtechnik, die gezähmte Greifen fliegt. Bis ein Falke abgetragen ist, bedarf es einiger Geduld. „Abtragen“ ist der terminus technicus dieser Tätigkeit, „zähmen“ wäre inhaltlich falsch. Zwar steht die Falknerei oft als Metapher für die Kunst der Verführung, etwa in Shakespeares „Der Widerspenstigen Zähmung“, Falkner sehen sich nicht selten als Sklaven ihrer Falken, die Lederkappen und -riemen werden dann fetischisiert und mit erotischem Vokabular besetzt.
Doch trotz all dieser Zuschreibungen bleiben Greifvögel immer wilde Tiere, sehen den Falkner lediglich als Jagdpartner. Solange die Versorgung mit Beute stimmt, kehren sie zurück. Denn, der Untertitel sagt es schon, Falken sind eben Räuber, und auch dies beleuchtet Macdonald eindrücklich.
„Keine Taube erläge jemals der Illusion, dass ein Falke nur ein leerer Signifikant sein könnte, der erst vom Menschen mit Bedeutung gefüllt wird“, merkt sie spöttisch an. Die Bedeutungszuschreibung dieser Arbeitsgemeinschaft als Zähmung wird nachträglich vom Menschen hineininterpretiert, um die Ermächtigung über die Natur zu feiern. Die Verzerrung durch die Kulturbrille wird hier sehr offensichtlich. Eine düstere Romantisierung findet hier zuweilen statt, etwa wenn menschengemachte Phänomene durch aufgepfropfte Metaphern naturalisiert werden.
Nicht nur wurden Falken auf Flughäfen und Flugabwehrstationen gehalten, um die Start- und Landebahnen frei von Nagetieren und Tauben und somit auch von Unfällen zu halten, viele Jagdflugzeuge tragen „falcon“ im Namen. Falken werden als das „biologische Gegenstück zum Kampfflugzeug“ gesehen und ihre Kraft, Wildheit, Schnelligkeit werden symbolisch auf die von Menschen gebauten Maschinen übertragen. Macdonald berichtet davon, dass die Jagdstrategien der Falken auch in Taktikhandbüchern für britische Jagdflieger im Ersten Weltkrieg zu finden sind.
All diese Anekdoten, kulturhistorischen Zuschreibungen und Metaphern trägt Macdonald akribisch zusammen, jedoch nicht ohne der Mythisierung ein Gegengewicht gegenüberzustellen. Denn trotz und auch wegen der apotheotischen Überhöhung des Falken in vielen Kulturkreisen sind immer wieder ganze Arten vom Aussterben bedroht – sei es durch Vogelraub oder den Einsatz von Pestiziden, die den natürlichen Lebensraum zerstören.
Helen Macdonald deckt die trügerische, weil oft beliebige moralische Besetzung der Projektionsfläche auf, die der Mensch aus der Natur gemacht hat. Sie öffnet so den parallaktischen Blick und ermöglicht es, den eigenen Stand in dieser Verquickung von Natur- und Kulturgeschichte neu zu überdenken.
SOFIA GLASL
Zivilisation und Wildnis
sind hier besonders eng
verbunden
„Keine Taube erläge jemals der
Illusion, dass ein Falke nur ein
leerer Signifikant sein könnte.“
Helen Macdonald: Falke.
Biographie eines Räubers.
Aus dem Englischen
von Frank Sievers. Verlag
C.H. Beck, München 2017.
240 Seiten, 19,95 Euro.
E-Book 15,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Helen Macdonald vereint in ihrer Biografie des Falken die Doppelbedeutung des Jagdvogels als Naturwesen und Symbol, schreibt Rezensentin Sofia Glasl. Macdonald betrachtet über Jahrhunderte hinweg die Rolle der Falken in verschiedenen Kulturepochen, und Glasl verzeiht der Autorin gern, dass sie etwas verklärend auf die Tiere blickt. Macdonald schreibt, wie Glasl informiert, nicht nur eine Geschichte der Falken selbst, sondern auch der Falkner, die Falken zähmen und zur Jagd ausbilden. Bei all ihrem Enthusiasmus stellt Macdonald diese Vögel aber nie als leere Symbole hin, die erst durch den Menschen Stellenwert bekommen, lobt Glasl, sondern behält immer im Auge, dass Falken Raubtiere sind und ermöglicht so eine Perspektive auf die Natur jenseits von menschlicher Stereotypisierung und Einschreibung.

© Perlentaucher Medien GmbH
"In einer virtuosen Verbindung von Natur- und Kulturgeschichte schildert die Autorin das Eigenleben der Falken ebenso wie unser Leben mit ihnen."
Passauer Neue Presse, 21. Juni 2017
"Ein fesselndes Buch, das den Falken nicht vermenschlicht, vielmehr zeigt, wie wir mit ihm unser Selbstbildnis gefestigt haben."Eva Demmelhuber, Bayern2 Diwan, 6. Mai 2017

"Alles, fast alles, was man immer schon über das schnellste Tier der Welt wissen wollte, kann man nun auf schnellstem Wege erfahren. Aus einem faszinierenden Buch einer Naturwissenschaftlerin und Historikerin."
Udo E. Simonis, Universitas, Mai 2017

"Falkenverliebtes und auch sprachlich schnittiges Tierporträt (...) elegant und informiert."
Jutta Person, Die ZEIT, 29. April 2017

"Fabelhaftes Buch (...) sachkundig und elegant."
Kai Spanke, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. März 2017

"Wer dieses zauberhafte Buch liest, wird ganz anders zum Himmel über Stadt und Land blicken."
Nils Minkmar, LiteraturSPIEGEL, 18. März 2017